EIN FUNKEN LEBEN
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EIN FUNKEN LEBEN

Ein Mädchen. Versunken in ihrer Welt und niemand kann sie daraus holen. Für niemanden hält sie ihre Türen auf. Wäre da nicht ein Junge der sein Fuß dazwischenstellt und in ihr Leben eintritt. Innerhalb nur einer Woche ändert er ihr halbes Leben.


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Ein Funken Leben...

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151Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Fr Apr 22 2011, 23:42

Elena

Elena

Meine Mundwinkel hoben sich wieder etwas und als ich wieder von den Büchern aufschauteum Nick anzusehen hatte er ein sanftes... Wirklich sanftes Lächeln aufgelegt das mir einen warmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich wusste ja noch nicht das dieseinmal mein Lieblingslächeln werden würde.. Ehrlich gesagt hatte ich nichteinmal geahnt wie die Zukunft einmal aussehen würde.Jetzt erst merkte ich das ich mich in seinen Gesichtszügen verfangen hatte und ihn gemustert hatte.. Etwas peinlich gerührt wandte ich meinen Blcik wieder ab. "Na da sind die Lehrer aber gnädig zu uns... Dieses Jahr sollte ich mcih wohl wirklich ranhalten." murmelte ich mehr oder weniger vor mich hin und überlegte über Nicks Frage. Mir welchem Fach ich beginnen wollte? Mit gar keinem, naja gut schon.. Eigetlich hatte ich sogar richtig Energie für die Schule aber mir war es gleichgültig mit welchem Fach wir beginnen würden. "Hmm.. Gut ich nehm Englisch. Oder sagt ihr dazu auch Literatur?" fragte ich und zog das Englisch/Literaturbuch aus dem Stapel hervor und zog meinen Block in einen Stift herran um mir die nötigen Notizen und aufschriebe zu machen.Dabei ertappte ich mich bei dem Versuch Nick's Lächeln nocheinmal aufzufangen.. Doch irgendwie schaffte ich es nicht unauffällig und ließ es zuerst einmal ruhen. Doch ich spürte wie sehr mich der Drang überkam dieses Lächeln nochmal zu sehen. "Niick? Bitte lächle nocheinmal.. so wie vorhin. Du musst es nciht jetzt machen aber tust du es wieder? Irgendwann?" fragte ich und hörte wie in meiner eigenen Stimme dieser Hauch von einem flehen klang. Gott wie peinlich ich mich doch aufführe.. Wer frägt schon direkt nach einem Lächeln? NAch einem... Lächeln?

152Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Mo Apr 25 2011, 21:08

Nick

Nick

Ohne auch richtig darauf aufgepasst zu haben beziehungsweise. darauf geachtet, bemerkte ich, wie sie ihren Blick auf mich gerichtet hatte. Mich sollte es ja nicht gestört haben. Merken tat ich es, aber was ausmachen...? Nein nicht wirklich. "Wäre gut so. Wenn wir nächstes Jahr Abschluss machen, sollte man schon sich sehr gut darauf vorbereiten." meinte ich und sah wieder zu ihr. Kurz darauf wurde auch meine Frage im Bezug auf das Übernehmen, so nenn ich es jetzt mal, beantwortet. "Englisch wird es eben allgemein von allen genannt. Aber gut. Fangen wir mal damit an." Sofort kramte ich meinen Block heraus von diesem Fach. Die erste Seite öffnete sich irgendwie automatisch als ich es in meiner Hand hielt. Da ja Platz genug war, legte ich ihn auf den Tisch neben ihrem. Und schon kam die nächste Ansprache von ihr an mich. Noch einmal lächeln? So wie vorhin? Okay ich hatte mehrere Male gelächelt, aber anscheinend meinte sie das Lächeln, was ich zuletzt aufgesetzt hatte. Eben das sanfte. Fragwürdig, aber irgendwie süß von ihr, mich danach zu fragen. Doch statt zu lächeln musste ich auflachen. Ein Grinsen blieb hinterlassen. Jetzt konnte ich anscheinend nicht mehr einfach Lächeln, sondern nur noch grinsen. "Mach ich. Es wird heute noch für dich auftauchen." antwortete ich weiterhin breit grinsend.

153Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... So Aug 28 2011, 00:34

Elena

Elena

Ich lachte mit. Ob er sich wohl lustig machte? Doch meine Frage an mich selbst erklärte sich sofort. "Danke..." meinte ich grinsend und schaute mir seine Aufschriebe an.Er erklärte mir ganz ruhig und locker worum es ging und erstellte mir immer wieder zusammenhänge. Er gab mir Eselsbrücken bei Formeln oder Dinge die man einfach auswendig können musste. Ich schrieb nicht einfah ab, ich ließ es mir erklären und Nick fragte immer wieder ob ich verstanden hätte. Wen ich bejahte gingen wir weiter wenn ich etwas nicht verstand versuchten wir es erneut. Es war wirklich erfrischend einmal anders zu lernen.. Anders zu verstehen und auf neue Weise sein Wissen aufzubauen. In Geschichte erzählte er mir verrückte Dinge, so das ich mir die Handlungen merken konnte oder verschiedene Eckdaten. Wir grinsten die halbe ZEit und lachten hin und wieder über kleine Fehler beim Sprechen oder Schreiben. Und es war wirklich nett von ihm sich die Geduld und ZEit zu nehmen mir alles zu erklären. Er hätte ja auch einfach sagen können 'Nein ich hab ehrlich gesagt keine Lust dir zu helfen, das schaffst du auch so..' aber er hatte es nicht getan. Die Zeit verging und dennoch blieben wir bei Laune. Nach etwa anderthalb Stunden hatten wir alles außer Mathe durchgearbeitet, doch dieses Fach beanspruchte auch mehr Zeit als wir heute hatten."ICh hätte echt nciht gedacht das ich alles so gut verstehen würde.. Ich dachte schon das ich dich irgendwann bitten müsste aufzuhören weil mein Kopf schmerzen würde.. Naja, jetzt weiß ich an wen ich mich wenden kann wenn ich etwas nicht verstehe..." meinte ich grinsend und packte meine Sachen wieder zurück an Ort und Stelle wo sie vorher waren. "Wollen wir dann los?" fragte ich und erläuterte ihm eben das ich eine Lichtung gefunden hatte die nicht allzuweit entfernt war. IRgendwie freute ich mich darauf die Lichtung zu sehen und Nick bei mir zu haben, doch ich hate auch Angst. Grpße Angst vor dem was ich ihm sagen müsste. Draußen war es noch hell und nur ein paar Wolken bedeckten den Himmel. Draußen hörte ich wie ein Auto vorbei fuhr und danach wieder Stille herrschte. Wir müssten nicht groß mit dem Auto fahren, wie gesagt die Lichtung war hier in der Nähe da der Wald auch nicht weit weg war.

154Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... So Aug 28 2011, 19:46

Nick

Nick

Englisch, Geschichte, Physik und so weiter... nicht gerade besonders tolle Fächer, aber es hatte irgendwie Spaß gemacht ihr alles erklärt zu haben. Ihr Lachen und Grinsen war ein Grund mehr sie zu mögen und mit zu grinsen. Viel besser als ihr normales einfaches Lächeln. Und auch durch den ganzen Spaß den wir hatten, hatte sie es anscheinend ziemlich schnell und gut verstanden. Außerdem dazu war es auch eine Methode für mich, alles besser zu lernen. Vielleicht sollte ich mir vornehmen in nächster Zeit öfters mit ihr zu lernen und mal bei ihr zu Hause zu sein. Verständlicherweise müssen wir auch in einigen Sachen ernst bleiben, sonst würde man denken dass alles spaßig ist, beispielsweise die ganzen Kriege der Geschichte. "Freut mich das zu hören. Dann darf ich mich in nächster Zeit als deinen Mentor bezeichnen." schlussfolgerte ich lachend und dabei grinsend. Nein jetzt echt. Dass sie es durch mich verstehen konnte, freut mich echt. Anscheinend war die Methode die ich mir ausgedacht hatte doch ziemlich gut. Da wir schon fertig waren, packte ich dann die ganzen Aufzeichnungen von mir wieder ein. Durch das ganze Erklären hatte ich eigentlich komplett vergessen, dass sie mir ja eigentlich etwas erzählen wollte. Deswegen sah ich erst dumm aus der Wäsche, als sie fragte ob wir losgehen konnten. Doch verstand ich auch schon kurz darauf was Sache war und lächelte. "Jap. Wenn ich keine andere Wahl habe." scherzte ich und lachte auf. "Nein. Scherz. Wir können los." korrigierte ich und lächelte ihr sanft zu.

155Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... So Aug 28 2011, 21:43

Elena

Elena

Ich genoss den Anblick seines sanften Lächelns als wir aufgestanden waren und lächelte unwissend zurück. Dabei hob ich meine Hand und es sah vermutlich so aus als wolte ich in einem großen iPad etwas antippen doch dem war nicht so. Völlig verträumt hatte ich meine Hand gehoben und hatte das Bedürfnis gehabt sein Lächeln zu berühren und seine Gesichtszüge nachzufahren wie bei einem Bild, ich wollte sein Lächeln behalten.. Für immer. Doch ich hielt inne und schüttelte diese Gedanken ab, stattdessen ließ ich die Hand sinke, drehte mich um und öffnete ihm die Tür. "Ich glaube doch das du den Weg noch kennst oder?" fragte ich und mein Lächelnd verwandelte sich in ein schiefes Lächeln das jedoch nur wässrig aussehen musste. Plötzlich wurde mir die Situation bewusst und cih war nichtmehr das kleine Kind von vorhin.. Ich war wieder die 17 Jährige Elena. Elena das bin ich, fünf Buchstaben mehr nicht... Elena das war ich. Ich schloss die Augen und mein Herz schlug schneller, verdammt was hatte ich ihm da nur versproche? Ich würde kein Wort herrausbekommen... Ich erinnerte mich an die Nacht vor fünf Tagen... Ich war nach draußen gerannt, aus dem Fenster geklettert, auf das kleine Garagendach und von dort aus hinunter auf den Boden. Dann war ich in den Wald gerannt und war zerbrochen, endgültig. Man hatte mir nämlich auch die vertrauter Umgebung genommen. Nick machte zwar alles etwas besser und war bei mir schon fast das Pflaster für den Verstand, dennoch half auch der Gedanke an ihn diesmal nicht. Ich hatteeinfach nur Angst. Ich spürte das ich auf meine Unterlippe gebissen hatte, das tat ich häufiger wenn ich nervös oder ängstlich war. Dann öffnete ich langsam wieder die Augen und vermied Nicks Blick, ich wollte nciht das er vielleicht meine Angst entdeckte.. Er würde das für lächerlich halten können. Er könnte denke ich benehme mich wie ein Kleinkind.

156Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... So Aug 28 2011, 22:45

Nick

Nick

Für einen kurzen Moment bildete meine Stirn eine tiefe Falte. Etwas seltsam, dass sie ihre Hand hob. Sah fast so aus, als würde sie irgendwas greifen wollen oder irgendeinen Gruss an jemanden vergeben. Doch da sie sie wieder sinken ließ und sich der Tür zuwand um mich durchzulassen, entspannten sich meine Gesichtszüge und ich lächelte wieder durchgehend. Keine Ahnung wieso. In ihrer Gegenwart, war es einfach eine Angewohnheit die niemals schwinden würde. "Jap, müsste ich." antwortete ich ihr. Wäre etwas doof, wenn ich den Weg nicht mehr wissen würde, obwohl ich ihn erst vor einer Weile zugetrichtert bekam. Außerdem wäre es noch ein Zeichen, dass ich an Altsheimer erkrankt wäre. Ein Glück stimmte dies ja nicht. Die ersten Schritte von mir führten aus dem Zimmer. Ich stand schon fast auf der Mitte der Treppe, die vor der Tür zu dem Zimmer von ihr führte, bis ich merkte, dass sie mir noch nicht folgte. Automatisch drehte ich mich um und sah zu ihr. Sie hatte gerade die Augen geschlossen und es schien so, als würde sie auf ihre Unterlippe beißen. Wieder lief ich ein paar Stufen nach oben. Mein Blick tauchte sich in Besorgnis und mein Kopf legte sich etwas schief. "Alles in Ordnung?" fragte ich sofort nach und versuchte ihren Blick einzufangen. Zwecklos. Sie sah nicht zu mir, hatte aber die Augen wieder geöffnet, noch bevor ich sie fragen konnte.

157Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Mo Aug 29 2011, 23:27

Elena

Elena

Ich hörte Nicks Stimme aber schaute ihn nciht an. Stattdessen schüttelte ich nur den Kopf und gab soetwas wie ein 'NEin' von mir ehe ich ihm hinterherkam. "Bei mir ist schon lange nichts mehr in Ordnung, mach dir ncihts draus.." meinte ich seufzend und folgte ihm weiter die Treppe hinunter.
"Weißt du, was ich dir gleich zu erzählen habe.. Falls ich es schaffe.. Kostet mich sehr viel überwindung und es ist wirklich das schlimmste was mir jeh geschehen konnte. Es ist in keinerweise lustig oder nützlich... Da kann man nichts positiv shen und wenn ihr ehrlich bin habe ich Angst... Angst verückt zu werden.." meinte ich und mein Atem ging prasselnder als zuvor, mir war aufeinmal unendlich warm und wieder war diese Angst, ja fast schon Panik da.
Wir liefen zur Lichtung die wirklich nicht weit weg war und jeh näher wir dieser kamen desto schlimmer wurde die Angst.. Doch ich ließ ihr draußen auch viel mehr Platz. Das war der Grund warum ich Lichtungen, die Natur und die Sterne so sehr liebte. Diese Drei Dinge gaben Platz und die Sterne.. Sie waren unendlich und dennoch war jeder etwas besonderes. Ich liebte das Mondlicht und die Sonnenuntergänge, gleichzeitig aber auch den Tag. Und immoment liebte ich diese Lichtung, ich wusste jedoch nicht ob ich so viel Platz hätte das ich die Worte au mir bringen könnte... Dieses schwierige Ereignis einem Junge erzählen den ich geradeienmal seit ein paar Tagen kannte und dennoch schon wie einen Jahre alten Freund behandelte. Naja, fast. Ich behandelte ihn so gut wie es in meiner Verfassung eben möglich war. An der Lichtung angekommen legte ich mich in das Gras und betrachtete den schon leicht rötlich gefärbten Himmel. Ich wollte die Sterne und die Freiheit sehen...

158Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Mo Aug 29 2011, 23:29

Nick

Nick

Erst nach ihrer Aussage, konnte ich mir echt Sorgen machen. Was war so schlimm, dass es ihr seit langem mies oder eher ziemlich schlecht erging? Langsam hatte ich auch bange davor, was sie mir zu erzählen hatte. Nicht ein kleines Schmunzeln war zu sehen. Nicht einmal Blickkontakt hatte ich mit ihr. Es war einfach nur dieser Druck in der Luft der einem fast dem Atem abschnitt.
Jetzt zählte irgendwie nur noch, dass ich ihr genau zuhören musste und für sie da sein sollte, fals es so schlimm werden würde, sodass ich versuchen müsste sie aufzufangen, damit sie nicht noch weiter fallen konnte. Ich konnte nicht anders. Sie durfte nicht in Angst und Panik leben. Oder in Trauer. Ich musste ihr helfen. So gut wie es nur gehen konnte. Auch wenn ich so viel darüber nachgedacht hatte, kam nichts aus mir heraus. Den ganzen Weg über herrschte gezwungene Stille über uns. Nichts konnte ich machen. GAR NICHTS. Es war deprimierend sie nicht noch etwas bei Laune zu behalten, bevor wir überhaupt ankamen. Doch wir mussten an der Lichtung ankommen. Mein Blick war wieder an ihr gefesselt und ging ihr nach, bis sie sich hingelegt hatte. Ein lautloses Seufzen drang aus mir heraus. Schließlich setzte ich mich neben sie und hatte zuerst die Beine angewinkelt und die Hände hinter mir aufgestützt. Doch änderte ich meine Meinung um, lehnte mich zurück bis ich doch mit dem Rücken auf dem Boden aufkam und verschränkte die Arme hinter meinen Kopf. Automatisch hielt mein Blick sich zum Himmel gerichtet. Wieder kam diese Anspannung in mir auf. In jeden Moment würde sie es mir erzählen was los wäre. Wer Elena Devine ist, die sie ist.

159Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:01

Elena

Elena

Ich atmete wieder prasselnd und versuchte mich zu fagen bevor ich anfing. "Ich bin Elena Devine... Nein, ich war Elena Devine. Jetzt bin ich ein Rätsel... Etwas das ich nicht einmal selbst ganz verstehen mag..." begann ich und versuchte mich selbst zu betrachten um alles zu beschreiben. "Ich bin zerbrochen.. Ich werde behandelt wie Porzellan und werde mit Wattebäuschchen angepackt... Jeder versucht mich aus dieser Vergangenheit zu ziehen, mich zurück zu holen.. Doch ich falle. Ich sterbe noch bevor ich überhaupt alt bin an einem gebrochenen Herzen.." das war erst der Prolog.. Ich redete um den heißen Brei herrum. Ich konnte Nick nicht ansehen, so sehr ich es auch wollte. Ich wusste das ich sein Lächeln nichtmehr wiedersehen konnte... Nicht jetzt. Meine Stimme wurde zittriger, von Wort zu Wort schien ich der hysterie näher zu kommen. "Es war der 16 August.. Also noch nicht all zu viel Zeit ist verstrichen.. Es war ein drückend heißer Tag, Martje sollte vom Ferienlager zurückkommen.. Ich wollte sie mit abholen kommen, ich liebte meine Schwester. Doch meine Freundin Amy hatte Geburtstag und hatte mich.. Sie hat mich ins Kino eingeladen. Es war ein ganz seltsamer Abend. Meine Mutter überredete mich aber mit ihr ins Kino zu gehen. 'Heute habt ihr beide Zeit und könnt euch sehen. Wenn ihr euch heute nicht trefft kommt alles mögliche dazwischen und es ist September, bevor ihr den Film gesehen habt. Ich werde Martje einen dicken Kuss von dir geben...' Das hatte sie noch zu mir gesagt. Doch dann schickte mich Papa noch schnell einkaufen und ich ging los um alles Mögliche zu kaufen, weil ich hunger hatte und sauer war das Mom nicht eingekauft hatte. Dann sollte ich eigentlich sowieso schon fast bei Amy sein, also bat ich Dad mich hin zu fahren, denn bis ich mit dem Rad dort wäre, wäre ich zu spät gekommen, und ich hasste es zu spät zu kommen, wo ich es ihr doch schon versprochen hatte zu kommen. Dad meinte er müsste aber noch irgendeinen Papierkram machen, ich glaube... Ich glaube es waren die Rechnungen und er könne mich nicht fahren. Da wurde ich wütend weil er mich einkaufen geschickt, und wegen ein paar blöden Zetteln keine Zeit für mich hatte. Auch Mom konnte nicht weil sie am kochen war, und ich schrie beide an das sie doch unmöglich wären, also radelte ich so schnell wie noch nie zuvor in meinem Leben zu Amy...Wir hatten viel spaß im Kino, alles schien so normal und dennoch war es ein seltsamer Abend... Die Luft war drückend, ich war angespannt... Als ich die Straße nach Hause fuhr roch ich es. Es war Rauch, ich hörte Feuerwehrautos dann Wasser, es standen viele komische Autos da, auch ein Leichenwagen... Ein Haus in unserer Straße brannte lichterloh und es stand in der Nähe von unserem.. so sah ich es. Zuerst dachte ich unsere Nachbarn wären es. Ein noch junges Päärchen das uns immer Marmelade gegeben hat. Ich versuchte mir einzureden das Dad mir gleich entgegenkommen würde.. Er würde mich schnell ins Haus scheuchen und mich trösten das das arme junge Päärchen gestorben sei. Mom würde mich und Martje schützend in den Arm nehmen, wir würden uns von dem Brand ablenken. Doch je näher ich kam desto mehr schwand der Versuch mir alles anders zu reden. Es war unser Haus das brannte und ich verlor das Gleichgewicht. Ich krackte auf den Boden nieder und lag dort vorerst. Ich lag dort und verdrängte die Wahrheit und den Schmerz. Dann ließ ich mein Fahrrad liege und rannte los. Ich rannte dem Haus mit einem schmerzverzerrten Gesicht entgegen. Dann war da dieser Schrei.. Ich glaube es war meiner. Viele Leute standen in der Straße und mir wurde schwindlig. Dieser Rauch.. Ich rieche ihn heute noch Nick.." meine Stimme erstickte im ersten Moment in Tränen und ich spürte wie sie mir meine glühenden Wangen hinunterrannten. Doch ich wollte auch den Rest erzählen. "Ein Feuerwehrmann kam auf mich zu und fragte mich kalt ob ich Elena Devine wäre. Er überbrachte mir mit seiner kalten.. Leblosen Stimme diese Nachricht. Die Nachricht die meine Welt zum einstürzen brachte. Ich hatte einen Tag Zeit um mich zu verabschieden... Von diesem Schicksalsschlag. Dann kam ich nach Nashville. Es war schrecklich! Sie sind sauer auf mich gestorben weil ich sie angeschrien hatte und überstürzt weg gefahren war. Dann sind auch sie überstürzt von mir gegangen. Und Martjes Kuss! Sie wird ihn nie bekommen, nie wieder werde ich einen von ihnen sehen können, sie wurden mir weggenommen.. Oh Nick..." ich weinte. Weinte erbitterlich und setzte mich auf, ich umschlang meine Körper aus Angst er würde gleich zerbrechen.. Ich zog meine Beine an, hielt meine Augen geschlossen und roch diesen Rauch.. Ich sah die lodernden Flammen vor meinen Augen. "Es tut so weh..." murmelte ich und schluchzte wieder. Meine Wangen glühten, meine Tränen brannten. Doch das schlimmste war dieses klaffende Loch in meinem Herzen. Und ich fiel weiter.. Ich versank weiter in meiner Welt, Stück für Stück wurde ich verschluckt von meinem verdammten Schicksal. Ich vergaß ganz das Nick neben mir saß, und sah für den Moment nur noch das brennende Haus, die vielen Leute, die vielen Arme und mein lebloses Ich.

160Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:05

Nick

Nick

Nun war ich echt verwirrt. Sie war Elena Devine und jetzt nur noch ein Rätsel? DAS war ein Rätsel. Was sie damit meinte? Keine Ahnung. Ich wollte sie auch nicht weiter darauf ansprechen, da sie eh weitererzählte und es mir vielleicht auch sofort erklären würde. Was anderes als zuhören konnte ich nicht. Wollte ich auch nicht. Sie... ich... naja... also... Ich wollte einfach nur neben ihr sitzen oder liegen und ihr zuhören. Ich wollte schlauer aus ihr werden. Ich wollte einfach mehr über sie erfahren. Ihr Geheimnis erfahren was sie mir in diesem Moment erzählte. Ihre ersten Zeilen brachten mich erneut zum Grübeln. Ich wusste nicht so recht damit anzufangen, jedoch kam sie mir danach ziemlich verletzt vor. Sie wollte nicht wie ein Porzelanvase, die ein Erbstück war, behandelt werden, die nicht zerbrochen werden darf. Oder so ähnlich. Auf jedenfall, wenn ich es recht mitbekam, behandelten sie alle so vorsichtig, dass sie es eigentlich gar nicht aushalten konnte. Wieder begann sie zu sprechen, doch diesmal zaghafter und sie zitterte auch etwas. Langsam begann ich mir echt Sorgen um sie zu machen. Sie hatte also was schreckliches erlebt, was sie noch nicht ganz verarbeiten konnte. Was es war konnte ich auch schon kurz darauf erfahren. Schock und Entsetzen durchfuhr mich. Erst seit kurzem. Vor so kurzer Zeit musste sie so einen Schmerz erleiden? Wie konnte so etwas passieren? Wieso musste sie so etwas erleiden? Sie hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Und trotzdem wurde es ihr eiskalt erklärt. Ein leises Keuchen brach aus mir heraus, aber so leise, dass sie es garantiert nicht hören konnte. Nachdem sie sich aufsetzte, tat ich es ihr gleich und hielt meinen Blick auf sie gerichtet. Mein Blick hatte sich in Mitleid getaucht. Immer noch stellte sich die Frage: Warum sie? Warum niemand anderes? Ich schluckte schwer. Ein Kloß hatte sich gebildet. Nein... niemand hat es verdient so schwer geschlagen zu werden. 'Es tut so weh...' konnte ich aus ihrem Schluchzen entziffern. Diesmal wusste ich überhaupt nicht mehr, was ich tun sollte. Doch trotzdem handelte ich einfach. Da ich mich schon längst aufgesetzt hatte, umschlungen meine Arme sie einfach und zogen sie an mich heran. So nah wie möglich. Einfach zuzusehen wie sie ihre Tränen freien Lauf lässt, konnte ich nicht. Ich wollte ihr Trost spenden. Egal ob sie sich wehren würde oder nicht. Einfach nur für sie da sein. Ihr Kopf lag an meiner Schulter. Meine Arme hielten sich um sie, als würde ich versuchen sie zu wärmen. Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Dazu konnte man keine Erklärung finden. Doch schließlich hauchte ich ihr ganz leise ins Ohr: "Es tut mir leid."

161Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:35

Elena

Elena

Ich versuchte die Tränen zu stoppen, ich wollte nicht vor Nick weinen. So war ich von meinem Dad nicht erzogen worden, er hatte immer gemeint ich solle nicht vor anderen weinen. Sie würden mich sehen und ebenfalls traurig sein... Aber nun konnte er mir es nie wieder sagen. Allein dieser Gedanke ließ mich erneut leise schluchzen. Doch dann war es schon um mich geschehen und ich spürte wie Nick mich wohl in den Arm genommen hatte. Normalerweise hätte jeder der soetwas tat eine gefangen bekommen oder ich wäre nur zurückgewichen. Vielleicht wäre ich auch einfach weggelaufen aber jetzt war dies okay. Nick würde sicherlich keine geklatscht bekommen und ich würde heute auch in seiner Umarmung bleiben, es tat sogar gut und es kam mir so vor als wolle auch er mich vor dem zerbrechen schützen. Mein Kopf lag inzwischen auf seiner Schulter und ich unterdrückte weitere Tränen. Ich wollte nicht das er ein elendes Bündel wie mich noch länger ansehen musste. Er hauchte mir eine entschuldigung für mich ins Ohr und ich zitterte. Seine sonst so angenehme Stimme, die Stimme die mich immer so fröhlich machte klang in meinen Ohren nun wie der reinste Trauermarsch. Ich legte meinen Kopf schief und nickte nur stumm, ich wollte nicht reden, nicht mit meiner zittrigen und weinerliche Stimme. Es tat mir zwar gut eine Person an meiner Seite zu haben die ich mochte, dennoch kam ich mir ein klein wenig dumm vor. Ich kannte Nick seit wenigen Tagen und dennoch schien er mich bald besser zu kennen wie Leute die mich schon ein Leben lang kannten. Diese Leute dachten ich sei stark und dennoch zerbrechlich, sie taten so als wäre ich eine Porzellanvase und gleichzeitig ein Mädchen das schnell vergaß. Noch nie hatten sie mich weinen sehen, doch Nick sah mich weinen, und er sah wie es mir bei der ganzen Sache wirklich ging. Und das war das beängstigende an der Geschichte.... Das ich Nick unbewusst vertraute, dass ich ihn sehen ließ wie es mir ging. Vielleicht weil ich mich immer noch von ihm entfernen konnte, wiel ich ihm gegenüber immer noch abblocken konnte ohne das es weitere Probleme geben würde.



Zuletzt von Elena am Di Aug 30 2011, 01:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

162Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:36

Nick

Nick

Wie konnte es auch ausgerechnet ihr passieren müssen? Sie hat es nicht verdient, aber trotzdem wurde sie so hart bestraft. Es gab keinen Grund sie zu bestrafen. Wäre es nicht passiert, wäre sie jetzt nicht an diesem Tiefpunkt angelangt. Es hätte ihr besser gehen können, wäre dieser Unfall nicht gewesen. Wenn man seine Eltern verliert, ist es tausendmal schlimmer, als wenn sich die Eltern trennen oder du einen Teil deiner Eltern so gut wie gar nicht mehr zu Gesicht bekommst. Man denkt, diejenigen die geschiedene Eltern haben, haben es schlecht und können vielleicht auch nie froh darüber sein. Doch diejenigen die keine Eltern mehr haben, wegen was auch immer haben es schwerer als alle anderen. Schon sehr viel mehr Gründe, sie wieder aufheitern zu wollen. Sie hat ein Recht wieder glücklich zu sein. Und ich möchte es versuchen. Aber trotzdem hatte ich keine Ahnung wie. Ich wusste nicht so recht was ich sonst noch sagen sollte. Dass sie sich keine Sorgen darüber machen sollte? Dass es Schlimmeres gibt? Oh nein. Ich glaube, nichts ist schlimmer als der Verlust der eigenen Familie in der man groß geworden ist. Nur Mitleid hatte ich mit ihr. Darunter gemischt Trauer. Es hätte sie nicht treffen dürfen und doch ist es passiert. Nur ein stilles zaghaftes Nicken bekam ich als Antwort. Auch nachdem sie mir alles geschildert hatte, blieb mein Atem ruhig. Als müsste ich irgendwie versuchen sie damit beruhigen zu können. Meine Hand hob sich langsam und strich vorsichtig über ihren Kopf. Dort blieb sie auch liegen und grub sich etwas in ihr Haar. Der andere Arm blieb immer noch fest um sie geschlossen und hielt sie an mich.

163Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:40

Elena

Elena

Ich hörte auf Tränen zu vergießen, doch innerlich weinte ich weiter. Nick hatte mich immernoch im Arm und ich vertraute ihm.. Dann spürte ich wie er eine Hand auf meinen Kopf legte und ich krallte mich mit meiner einen Hand an seinem T-shirt fest wärend mein anderer Arm immernoch meine Knie nah am Körper hielt. Mir war warm, sehr warm doch das war okay... Normalerweise wäre mir eine solche Umarmung unangenehm gewesen, vorallem wenn ein Junge mich so im Arm halten würde doch es ging.Dies war mein erster Körperlicher Kontankt mit Nick gegen den ich mich nicht wehrte. Ich fragte mich still ob er mich vielleicht für zurückgeblieben hielt oder für elendig. Meine Hand lag immernoch auf seiner Schulter, die Finger etwas um das T-shirt geschlungen, und ich wimmerte nur noch ganz leise vor mich hin, ich zitterte etwas weniger und ließ mich durch Nick's ruhige Atemgeräusche beruhigen. "Warum tust du das?" fragte ich verwundert, meinen Kopf immernoch auf seine Schulter gelegt. Meine Stimme war nicht mehr als ein flüstern, doch inzwischen lag wieder etwas Kraft darin. "Du kennst mich.. Jetzt zwar besser als die meisten aber eigetlich kennen wir und erst seit einer groben Woche und du... Du bist einfach da, du fängst mich auf.." sprach ich meine Gedanken einfach aus. Judy hatte mich zwar auch in gewisser Weise gefangen und mich im Arm gehalten, doch ich war auf Distanz gebleiben.. Innerer Distanz. Nick hatte nun Teil an meinen Erinnerungen, an meinen Gefühlen gehabt, er hatte kurz in mich sehen können. Er war meinen sonst engsten Verwandten einen Schritt vorraus. Vielleicht hätte Amelie mich auch auffangen können, oder Amy, doch sie waren beide nciht da... Sie waren ein paar Staaten von mir entfernt. "Du hättest deine Zeit auch ganz anders nutzen können, stattdessen tröstest du ein Nervenbündel wie mich das nur noch sinnlos in der Gegend umhersteht. Wer will noch mein Nutzen? Ich kann gute Noten bekommen, einen super Abschluss schaffen, studieren und eine Arbeit bekommen, doch wem würde das nützen wenn ich einfach nur leer bin und keinen Funken Leben mehr in mir habe? Ihr schleppt mich alle nur durch die gegend, ich bin einfach... Ich bin jetzt einfach unbrauchbar, leblos.." Es war mir ein Wuder wie ich diese Worte einigermaßen kraftvoll herrausbringen konnte, das ich sie überhaupt aus zu sprechen wagte. Ich war doch nicht selbstmord anfällig oder? Wieder überlief ein kalter Schauer meinen Rücken und ich schloss die Augen um Nick's Atemzügen zu lauschen.



Zuletzt von Elena am Di Aug 30 2011, 01:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

164Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:58

Nick

Nick

Sie hatte sich wenigstens etwas beruhigt. Umso besser. Es wäre eher von Vorteil wenn sie nicht all zu lange dem nachweint und trauert. Würde sie es doch tun, dann gäbe es eine extra schwere Aufgabe für mich zu lösen. Was soll ich denn machen, wenn ich mit jemandem befreundet bin, die nicht mehr lächeln kann? Dann würde ich innerlich verzweifeln und immer noch hart daran arbeiten. Dass sie ihre Hand in mein TShirt krallte, bekam ich eigentlich kaum mit und als es mir aufgefallen war, hatte es mir eigentlich auch nichts ausgemacht. "Weil ich es nicht aushalten kann, dass jemand, der mir auch schon in so kurzer Zeit ziemlich nahe steht, weint, traurig oder allgemein nicht glücklich ist." erklärte ich ihr den Grund, weswegen ich dies getan hatte. Ihre Stimme hörte sich auch inzwischen nicht mehr allzu zittrig an. Einen kleinen Schritt hatten wir schon einmal gemacht. Zu ihrer Feststellung sagte ich nichts. Ich hatte nicht sehr viel dazu zu sagen. Nicht einmal schmunzeln konnte ich dazu. Schon... es ist fragwürdig warum ich das tu. Aber soll man jemandem einfach zuschauen wie er heult, ohne ihn zu trösten und wieder aufzubauen? Nicht gerade mitfühlend... "Du bist kein Nervenbündel. In keinster Weise. Du bist auch nicht leblos oder unbrauchbar. Allein, dass du deine Gefühle zeigst, heißt, dass du immer noch lebst. Dein schönes Lächeln zeigt es sogar sehr gut zum Beispiel. Also warum einfach aufgeben? Es gibt keinen Grund dafür. Merk dir das bitte." entgegnete ich ihr ernst aber einfühlsam und sah zu ihr. Immer noch ging mein Atem ruhig. Ich wollte sie davon einfach überzeugen, dass sie nicht denken soll dass ihr Leben sinnlos sei. Sie hat noch einen Sinn im Leben, den sie aber vielleicht noch nicht gefunden hat.

165Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 00:59

Elena

Elena

Hmm... Nein, aufgeben würde ich nicht mehr, ich hatte es schon längst getan. Ich hatte aufgehört mich um mich selbst zu kümmern. Ich lernte einfach, zeigte anderen ein gespieltes Lächeln um alles normal wirken zu lassen... Doch tief in mir ging es mir einfach nur shlecht. Sicher, jedes Lächeln das Nick mir aufs Gesicht gezaubert hatte war echt gewesen aber wie er es schaffte mich zum schmunzeln oder lächeln zu bekommen war fragwürdig. Nichteinmal Judy mit ihrer liebliche und fürsorglichen Art hatte es geschafft.. Robert mit seinen spontanen Gedanken.. Und von Grandma konnte ich ciht behaupen das sie mcih zum lachen brachte. früher war sie immer eine Großmutter gewesen die mir viel gezeigt hatte, die mich geschützt und dennoch mit der kalten Welt konfrontiert hatte, sie war zwar immer für mich und Martje dagewesen wenn wir hier waren doch im Grunde genommen hatte sie mich nicht richtig zum lachen gebracht. Sie hielt auch niht viel davon andere Leute aufzumuntern, sie hatte gesagt das sie es nciht konnte und es dabei belassen. "Ich werde es mir merken.. Aber an meiner Meinung ändert sich kaum etwas.. Ich will ecuh nciht zur Last fallen, und dennoch schent es so als würde ich dies Sekunde für Sekunde tun.." murmelte ich und löste mich langsam aus der Umarmung die mir vor dem zerbrechen geschützt hatte. Die Sonne war untergegangen und zwar war es noch nciht dunkel aber die roten Wolken waren weg.. Gut so, ich war ein Nachtmensch, ich brauchte die Nacht einfach. "Nick, versprichst du mir nicht weg zu gehen? Versprichst du mir mich wieder aufzumuntern?" fragte ich und schaute ihn ernst an. Niemand anderes konnte mich zum lachen bringen, vielleicht war er die letzte Möglichkeit wieder meine Lippenwinkel arbeiten zu lassen. Irgendwie meinte ich es ernst.. Todernst, dennoch kam ich mir wie ein Kleinkind vor das versprochen haben wollte Schokolade zu bekommen. (*gg* hmh Moon^^) Irgendwie kam ich mir sowieso immer recht komsich vor wenn ich Nick etwas fragen musste, ich kam mir immer wie ein kleines Kind vor..

166Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:07

Nick

Nick

Ja... doch. Hatte anscheinend doch ein wenig gebracht, sie in den Arm genommen zu haben um sie zu trösten. Ich will nicht daran denken, was gewesen wäre, wenn ich sie nicht in den Arm genommen hätte und sie einfach weiter weinen ließ. Wie schon gesagt... oder eher gedacht... niemand hat sowas verdient. "Mir würdest du nie zur Last fallen." fiel ich ihr ins Wort. "Und wenn es so wäre. Hätte ich es garantiert schon gemerkt. Denk ich jedenfalls..." meinte ich leicht schmunzelnd. Welchen Grund sollte es auch geben, dass sie nerven oder nur ein Klotz am Bein wäre? Mir würde nichts einfallen. Sie war echt nett. Ruhig. Naja... die ruhige Eigenschaft konnte man sehr schnell erklären. Aber sie war nett. Sogar sehr. Und ich mochte sie. Mich hat noch niemand wirklich genervt. Und wenn, dann würde ich denjenigen nicht besonders mögen... Nach dem ganzem Gedanken, merkte ich wie sie sich so langsam von mir entfernte. Ja. Anscheinend hatte sie sich wirklich etwas beruhigen können. Umso besser. Für einen winzigen Moment sah ich um mich. Oder eher an den Himmel. Fast alle Wolken waren verschwunden. Nur noch einzelne rot gefärbte Wolkenfetzen waren zu sehen. Die Sonne war auch schon fast hinter dem Horizont verschwunden und es würde garantiert nach einer halben Stunde schon ziemlich dunkel werden. Auf einem anderen Teil des Himmels, war schon der Mond schwach zu erkennen. Wenn die Sonne weg wäre, würde der Mond für sie weiter scheinen und alles wäre in seinem Licht getaucht. Mein Blick fiel wieder automatisch auf Elena die wieder begann zu sprechen. Gerade noch so verständlich und gut hörbar. "Beides werde ich dir hochheilig versprechen." Verstärkte ich es und hielt meine Hand hoch, als würde ich ein Indianer-Ehrenwort abgeben. Ein leichtes und sanftes Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen.

167Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:09

Elena

Elena

Mein Blick richtete sich auf seine Hand und dann auf sein Gesicht. Er hatte mir eben sein versprechen gegeben... Und dann war da wieder das sanfte Lächeln das ich an ihm so mochte."Danke.." meint ich und musste irgendwie schief lächeln.. Zwar war dies nicht gerade das ausdrucksstärkste Lächeln der Welt, aber es war ein Anfang, Nick hatte schonwieder begonnen mich aufzuheitern. "Hmmm.. Die Nacht bricht bald ein. Du musst wissen ich habe gewisse Vorlieben für die Nacht.. Der offene Sternenhimmel, das weißstrahlende Mondlicht... Die Nacht kann viel schöner sein als der Tag, doch das wissen die meisten Leute leider nciht.." redete ich so vor mich hin und lehnte mich an seiner Schulter an wärend ich eine Wolke betrachtete die sich gerade davon machte. Weg vom noch etwas helle Himmel. Ncihtmehr allzulange und es wäre dunkel. "Hmm.. Diese Lichtung..Ich glaube sie ist das wonach ich gesucht hatte... Erinnerst du dich an unser Gespräch? Auf dem Feld?" Meine Finger spielten mit einer Blume vor meinen Beinen... Ein Gänseblümchen. Irgendwann war sie total verbogen und ich hatte ihr versehentlich ein paar Blütenblätter hinausgerissen. Ich hoffte ihm keinen falschen Eindruck zu vermitteln, doch ich lehnte mcih gerne an Dingen an, nun war Nick meine Stütze und naja.. Man konnte soetwas ja schon falsch aufgreifen. Ich hoffte einfach nur auf das Gegenteil. Non brach auch noch der Kopf vom Gänseblümche ab. "Verdammt.." murmelte ich. Meine Feinmotorik war eben wohl nicht gerade die beste gewesen. Naja, ein Gänseblümchen weniger auf der Welt, das würde wir alle wohl verkraften.

168Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:13

Nick

Nick

Wow. Sie lächelte wieder-auch wenn es ein schiefes Lächeln war. Aber es war ein Fortschritt! Durfte ich deswegen stolz auf mich sein? Also froh bin ich, dass sie wieder began zu lächeln. Schön zu wissen. Also war es doch ein Hinweis, dass sie nicht aufgegeben hatte beziehungsweise noch Leben in ihr ist. "Kein Problem." sagte ich etwas leiser und lächelte ihr so aufmunternd und freundlich wie möglich zu. Ihr echtes, wahres, schönstes Lächeln werd ich noch irgendwie hervor bringen. Hundertprozentig. Während sie von der Nacht redete, sah ich wieder hoch zum Himmel. Etwas kam es mir vor, dass sie anderen gar nicht ihr Lächeln zeigen wird. Bei mir aber unkontrolliert ihr schönes Lächeln zeigte. Würde ich sie jetzt nicht so kennen, wie ich es jetzt tat, würde ich allmählich glauben, dass ihr Lächeln immer verfälscht wäre. Aber irgendwie war dies nicht so. Ihr wahres Lächeln unterscheidete sich komplett vom gespieltem. Es war schön. Makellos... langsam kam ich mir vor, dass ich nur noch von ihrem Lächeln schwärmen würde. Okay. Es ist wunderschön. Punkt. "Eigentlich, muss ich dir da zustimmen. Sehr viele sagen, dass die Nacht hässlich ist, aber es stimmt eigentlich gar nicht. Sie ist sogar sehr schön." erwiederte ich und sah zu ihr. Sie hatte sich an mich gelehnt. Keine Ahnung wieso. Ich hatte es noch nicht einmal bemerkt... seltsam, aber es störte mich überhaupt nicht. Es war sogar ziemlich angenehm. Mein Blick richtete sich wieder nach oben. Die Lichtung wurde nun fast nur noch durch das Mondlicht erhellt und nur einzelne schwache Sonnenstrahlen erhellten den Ort. Kurz dachte ich an die paar Tage zurück. Als sie das erste Mal einen Tag lang fehlte. "Ja. Sogar noch sehr genau." antwortete ich und schielte zu ihr hin. Es dauerte nicht lange bis sie plötzlich fluchte. Schnell fuhr mein Kopf herum. Während der winzigen Pause und der Abwartzeit bis meine Antwort kam, hatte sie mit einem Gänseblümchen gespielt, das jetzt abgerissen war. Ein leises Kichern durchfuhr mich. "Mach dir nichts draus. Sowas kann passieren." Besonders wenn man etwas so schwerliegendes jemanden anvertraut den man gerade knapp eine Woche kennt. Mein sanftes Lächeln blieb erhalten und wollte eigentlich auch gar nicht schwinden.

169Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:16

Elena

Elena

Ich grinste schwach über seine Bemerkung und legte das abgezupfte Gänseblümchen beiseite. Ich spürte wie er kicherte und sah zu ihm hoch. "Hm.. Ja, ein Gänseblümchen weniger auf der Welt..." meinte ich lächelnd.. Immernoch ei wässriges und schwaches Lächeln, dennoch wusste ich das Nick sich über dieses Lächeln freuen würde.. Naja wegen dem Erfolg und dem Verprechen wie man verstehen mag. Der Himmel war noch ein paar Momente in Zwielicht getaucht ehe es dunkel wurde. Ich mochte die Nacht, wie ich es schon gesagt hatte, sehr doch wir könnten nicht ewig hier sein, Nick müsste irgendwann nach hause. "Wann musst du gehen?" fragte ich und in meiner Stimme klang soetwas wie wehmut mit. Wenn er weg war würde ich wieder trauriger werden, egal wie sehr ich mich um ein Lächeln bemühte.. Es wäre wieder künstlich. Und Nick war nunmal die einzige Person hier in der Nähe die mir das künstliche Lächeln vom Gesicht wischte und ein echtes hervorlockte.
Ich ließ mich wieder zu Boden sinken und zog Nick versehentlic mit, weil ich immer noch an seiner Schulter gelehnt hatte. "Oh verzeih mir, deine Schulter ist einfach nur bequem.. Wenn du nicht aufpasst könnte dir das noch zum Verhängniss werden.." Und wieder war da ein grinsen. diesesmal.. Naja, war es wegen mir oder Nick? Und wieder ein Punkt für Nick und seine Schulter. Ich seufzte innerlich über meine Gedanken. Wenn ich eine außenstehende PErson wäre und es nciht besser wüsste könnte ich meinen ich sei verliebt. Oh Gott, hoffentlich fasst Nick das nicht falsch auf.. Ich wollte doch gar nicht mehr als Freundschaft, wirklich nicht. Es wäre auch fatal sich in einen Jungen zu verlieben den man erst seit einer Woche kannte... Naja was ich getan hatte war auch nicht sehr viel besser aber ich wollte mir nicht länger Gedanken darüber machen, so sah ich wieder zum Himmel und blickte in einen dunkelbllauen Himmel... Das Mondlicht schien auf die Lichtung herrab, und ich genoss den Anblick der Sterne.

170Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:16

Nick

Nick

Schwach. Wässrig. Nicht sehr überzogen... Was solls!? Es war ein Lächeln. Es musste nicht unbedingt fest sein oder komplett überzeugend. Es war ihr wahres Lächeln und sie hatte es versucht. Mein Versprechen war ja dass ich sie aufheitern sollte. Also. Es gehörte zu meinem Versprechen. Außerdem mochte ich es viel lieber wenn Menschen glücklich sind. Wenn sie traurig sind, muss man immer irgendwie veruschen denjenigen aufzuheitern. Bei ihr war es mir ziemlich wichtig sie glücklich zu sehen. Oh man... ich übertreibe mal wieder, oder? Seufz. Automatisch lächelte auch ich. Nur eben ließ ihc ein normales Lächeln hervortreten, als würde ich ihr vorzeigen, wie man richtig lächeln sollte. "Vor Mitternacht am besten." murmelte ich überlegend. Oder doch lieber vor 22? Unwichtig. Hauptsache ich komm noch nach Hause. "Oder dann, wenn du mich los haben willst." überspielte ich meine Hintergedanken und sah schmunzelnd zu ihr. Hoffen tat ich es nicht, dass sie mich los haben wollte. Wäre ja irgendwie dann... doof oder sinnlos noch zu bleiben. Gehen wollte ich nicht. Aber wenn sie es wollte, würde ich es machen. Bei den ganzen Gedanken, bemerkte ich eigentlich gar nicht, dass ich von ihr mitgezogen wurde und schließlich mit ihr auf dem Boden befand. Fragend zog sich meine Stirn zusammen. Löste sich aber wieder, als sie sich wieder entschuldigte. "Macht nichts. Aber du hast recht, ich sollte mehr aufpassen. Aber ich denke wohl kaum, dass es mich stören würde." erklärte ich ihr ebenfals grinsend. Es war eigentlich schon irgendwie süß, wenn sie sich für vieles entschuldigte. Aber sie hatte es mir ja schon gesagt. Sie mochte es, sich zu entschuldigen, also hatte ich, glaube ich, nichts dagegen. Meinen Arm, der nicht von Elena 'bedeckt' wurde, hob ich an und legte ihn verschränkt hinter meinen Kopf. Somit konnte ich sie besser sehen und es war außerdem bequem.

171Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:22

Elena

Elena

Ich sah ihn fragend an als er erwähnte wann er gehen musste oder sollte. "Ich würde dich nie aufhalten und das will ich auch nicht, aber ich würde mir wenn dann schon wünschen das du bleibst. Du bist gerade die einzige Person in menem Alter zu der ich vertrauen gefasst habe.." leider... Eigetlich hatte ich es nie so weit kommen lassen wollen.. Aber nein, Nick musste natürlich mal eben in nur wenigen Tagen meine Fassade und meine Mühevoll aufgezogenen Mauern niederreißen. Als hätte es so komme müssen. Natürlich sagte ich ihm nicht das ich ihm eignetlich gar nicht vertrauen wollte, das mein Verstand sich dagegen wehrte denn es käme sicherlich alles andere als höflich und nett soetwas zu sagen. Und auch wenn mir Nick wichtig geworden war und ich ihn mochte - Es änderte nichts an meinen Vorsätzen. Es musste ja nicht jeder wissen wie elendig mir bei allem was ich tat zu mute war. "Naja, ich denke du kommst noch früh genug von hier los... Spätestens wenn ich dir lästig werde, willst du ncihts lieber als dich von mir fern zu halten.." sprach ich und starrte in den Himmel über de wir erst vor wenigen Minuten gesprochen hatten. Oh the Light is fading all the time.. And the life I'm in it seems to pass me by.. Ich wollte aber nciht das die Nacht ging, noch nicht. Ich war leider ein Nachtmensch, es lag mir mehr am Abend nachdenklich zu werden und freier zu sein.. Genau dann wenn die meisten Menschen schliefen oder sich nichtmehr um die Außenwelt kümmerten. Dann war es ihnen egal was die Mitmenschen so trieben und sie kümmerten sich nicht um mich. Ich fragte mich wann Judy heute wieder kommen würde, war sie noch essen gegangen mit Robert? Um mich aufzuziehen.. Oder vielleicht damit zu unterstützen? Ich schmunzelte als ich mich an Robert erinnerte der sich gestern aufgespielt hatte und ganz so wie er sollte die Vaterrolle annahm. Ich hörte schon seine Worte in meinem Ohr wen ich morgen am Frühstückstisch sitzen würde. 'Muss ich mir Sorgen machen und mir diesen Nick einmal genauer anschauen?' er würdmir so noch eine Wele in den Ohren liegen, bis ihm die Lust verging. Ich hatte vorgestern bereits die Adoptionspapiere auf dem Tisch liegen sehen. Judy und Robert wollten also wirklich als meine Eltern annerkannt werden damit sie mcih besser schützen konnten. Ja sicher, es waren nur ein paar Buchstaben auf einem Stück Papier. Ein Papier konnte man zerreißen oder verlieren.. Gefühle und Träume nicht. Sie blieben ewig in dir, so lange bis du sie verwerfen oder verdrängen würdest. Schwigend ructschte ich ein Stück zur Seite um nicht völlig auf Nicks Arm zu liegen... Ich war für diese Körpernähe nicht gemacht. Es hatte für mich schon mehr zu bedeuten als Freundschaft oder Verwandschaft und das wollte ich beim besten Willen nciht erreichen.

172Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:23

Nick

Nick

Mein Lächeln weitete sich. Sie mochte mich anscheinend. Da konnte man froh sein. Ziemlich sogar. Wenn ich es so sehe, dass ich sie gerne mochte, wäre es doch am besten wenn sie mich auch mögen würde. Noch dazu freute es mich, dass sie gerade in dem Moment, an diesem Tag nicht wollte, dass ich gehe. Das Lächeln, das meine Lippen zierte, blieb erhalten. "Schön zu hören, wenn man weiß dass einer einem vertraut." entgegnete ich ihr etwas leise. Ja gut. Ist etwas früh für verschlossene Personen, jemandem etwas sehr Wichtiges anzuvertrauen, wenn man ihn knapp eine Woche kennt. Verstehen würde ich es wenn sie allein sein wollte. Aber glücklich schätzen konnte ich mich schon, dass sie mir vertraute. Erst bei ihrem kleinem fast unauffälligem Schmunzeln, richtete mein Blick sich wieder auf sie. Irgendwie, fühlte ich mich viel wohler, wenn sie lächelte oder schmunzelte. Jede Art von Fröhlichkeit von ihr geht über auf mich. Wie ein süßlicher Duft von einem Parfüm der durch den Wind verbreitet wird. "Achja? Wollen wir wetten? Ich denke ich halte es sehr lange bei dir aus. Egal was ist. Wetten ich würde dich niemals nervig finden? Dass ich liebend gerne in deiner Nähe verweile?" stellte ich etwas klar und ließ mein freches Lächeln oder Grinsen auftauchen. Welchen Grund würde es mir geben, nicht gerne bei ihr zu sein? So weit denk ich nicht einmal, dass ich sie irgendwann nicht mögen würde oder so? Das wäre... jedenfals im Moment... fragwürdig oder seltsam.

173Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:25

Elena

Elena

Ja, du hörst es aber weißt es nciht.. Ich will dir nicht vertrauen Nick, ich will nicht das du mich kennst.. So gingen mir diese Worte die ganze eit durch den Kopf. Er war schon viel zu nahe an mich getreten.. Ich wollte doch eigentlich gar niemanden hier kennen lernen geschweige denn mögen. Aber Nick hatte mich schon gepackt, ich konnte ihn schon leiden. Tja, vielleicht würde ich ihm ja wirklich eines Tages lästig werden und somit wäre ich dann wieder allein. Und zerbrochen.. Vielleicht war es ja doch gut das Nick bei mir war? Ohne ihn würde ich vielleicht noch viel schneller sinken, eigetlich sollte ich dankbar dafür sein, das ich ihm nicht lästig wurde. Dann wurde ich von seinen Worten aus den Gedanken gerissen. Wetten? Wetten das er liebend gerne in meiner Nähe verweilen würde? Naja, warum nciht, ich würde sicherlich gewinnen. "Gut wetten wir um's Recht. Ich sage das ich dich irgendwann nerve." meinte ich grinsend und schaute zu ihm hinauf. "Du wirst schon noch sehen das ich nervig bin glaub mir. Auch wenn ich dich immoment wie schon gesagt gerne be mir habe." meinte ich und schaute wieder in den Himmel. Ich nahm den Geruch vom Wald wahr, es war 'dunkel' der Mondschen erhellte die Lichtung und der Wald roch. Ich liebte solche Abende, auch wenn ich sie bisher immer allein verbracht hatte. "Und dir ist nicht langweilig hier zu liegen und einfach nur zu reden.. Zu reden und den Himmel an zu sehen?" fragte ich neugierig und etwas besorgt. Ich eollte ihn keinesfalls hier festhalten, er sollte sich niht verpflichtet fühlen hier liegen zu bleiben nur weil es mir etwas...sehr schlecht ging. Ich wollte andere Menschen nie eingrenzen und ihnen ihren Freiraum wegnehmen, dies war sicherlich nicht gerade angenehm.

174Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:26

Nick

Nick

Erst jetzt bemerkte ich eigentlich richtig, dass sie etwas weggerutscht war, machte mir aber keinen Kopf darum und beließ es dabei. Hätte einige Gründe geben können, dass sie etwas weggerutscht war. Ich wollte nur beim Thema, das wir gerade eben besprachen-so in etwa jedenfals, bleiben, anstatt die Möglichkeiten der Gründe gedanklich zu suchen. Aber irgendwie war ich froh, dass sie nicht weiter darüber diskutierte und bei der Wette, die ich so eben einfach so mal daher stellte, blieb. "Gut abgemacht. Ich sage, du wirst es nicht." stellte ich mein Recht auf und lächelte frech. "Werd ich sehen und ich bin gespannt darauf ob du dabei auch wirklich Recht hast oder nicht." meinte ich schmunzelnd und sah immer noch zu ihr. "Meinst du, wir sollten eine Frist aufstellen, wann ich dich spätestens nervig finde? Damit wir dann wissen, wer Recht hatte und wer nicht?" Okay schon komisch, dass ich eine Wette mit einem Mädchen abschloss, das ich gerade knapp eine Woche kannte. Was solls. Es war nur aus spaß. Und einen Gewinn haben wir auch nicht zugeteilt. Während ich auf ihre Antwort wartete, zog der Duft des Waldes durch meine Nase. Es dämmerte schon fast nicht mehr. Bald wäre es schon stockduster. Nicht das es ein Problem werden könnte... Und den Anschein hatte ich auch nicht, dass sie Angst in der nach hätte, sonst wären wir wahrscheinlich garantiert schon gegangen. Außerdem hat sie ja gesagt, dass sie es mochte die Sterne zu beobachten. Also konnte man daraus schlussfolgern, dass sie die Nacht mochte. Okay. Im Prinzip hatte sie ja schon gesagt, dass sie Vorlieben zu Nacht hatte. Sie mochte die Nacht und fertig. "Mh... nunja. Wenn ich es langweilig bei dir fände, wäre ich wahrscheinlich nicht einmal hierher gekommen. Stattdessen wäre ich entweder zu Hause oder unterwegs in der Stadt. Also, nein ich finde es nicht langweilig unter dem dunklem Himmel zu liegen und zu reden." erwiederte ich lächelnd und sah wieder zu ihr. Einen Grund gibt es nicht für mich, es langweilig zu finden. Es war eigentlich entspannend in Ruhe mit jemandem zu reden.

175Ein Funken Leben... - Seite 7 Empty Re: Ein Funken Leben... Di Aug 30 2011, 01:28

Elena

Elena

Ich bemerkte sein freches und ein wenig schelmisches Grinsen im Gesicht... Das wirklich gut zu ihm passte. Okay, zu ihm passte jegliches Lächeln und funkeln in den Augen. Nick konnte auch ernst blicken, er könnte entrüstet schauen oder spielerisch schmollen, alles würde zu ihm passen und darum beneidete ich ihn. Ich fand das zu mir nur der einfache und trotzigeBlick passte.. Das Lächeln entsprach nicht meiner Stimmung (sofern Nick nicht da war der mich zum lachen bringen konnte) und das weinen sah elendig an mir aus. Ich seufzte innerlich über mein Gesicht und lauschte Nick's weiteren Worten. In der Stadt... Hmmm, diese hatte ich noch gar nicht groß erkundet. War es eine schöne und 'alte' Stadt oder eine versiffte Stadt? Nein, dann würde Nick dort sicherlich nicht hingehen, das sah ihm - von meinen bisherigen Eindrücken her - überhaupt nicht ähnlich. Vielleicht war es auch einfach eine typische Stadt wo die Mädchen im Sommer kichernd auf irgendwelchen Bänken saßen und ihr Eis schleckten, zu ihren Beinen die vielen H&M oder NewYorker Taschen. Nunja, ich hatte so zwar auch ein paar mal da gesessen doch im Grunde genommen verbrachte ich meine Zeit lieber am Stadtbrunnen oder an den Kirchenstufen von CL. Und manchmal hatte man mich auch im Park erwischt wärend ich dort mit Amy Gitarre spielte und sang oder mit Amelie für die nächste Arbeit lernte.

'Elena schau nur! Da setzen wir uns jetzt hin, Amelie holt noch schnell das essen, ich hab die Decke und du hast die Gitarre. Und außnahmsweise müssen wir einmal nciht lernen...' sagte Amy vergnügt und sprang zu begrenzt schattigen Plätzche unter einem Baum. Unser Park war toll und diesen Fleck liebte ich besonders. Amy breitete die Decke aus und wir setzten uns darauf, ich stimmte die Gitarre wärend Amelie das Obst und die paar Sandwiches auf die Decke legte. NEin, das war kein Picknick das war einfach nur ein gemütliches beisammen sitzen im Sommer. Und dies war eines der wenigen Dinge die ich an dieser Jahreszeit mochte.

'I'm sittin' here all by myself
just tryin' to think of something to do
Tryin' to think of something, anything
just to keep me from thinking of you
But you know it's not working out
'cause you're all that's on my mind
One thought of you is all it takes
to leave the rest of the world behind

...'

Wir sangen oft und gerne hier zu dritt, es machte uns einfach spaß... Auch wenn uns die Leute manchmal vergnügt zuhörten oder mit uns lache mussten wegen schiefen Tönen. Wir hatten uns sogar gerne etwas peinlich gemacht, so waren wir eben. Ein kleines Kind setzte sich grinsend zu uns wärend wir so vor uns hin sangen und freute sich über den Klang den die Gitarre machte. Eine Mutter kam lächelnd her und entschuldigte sich und wollte eigetlich wieder mit dem Kind gehen, doch dieses blieb sitzen und grinste weiter vor sich hin. Also blieb die Mutter bei uns, so lange bis das Kind sich dazu willigen ließ zurück zum Spielplatz zu gehen...


Ich hatte Nick leider nur mit halbem Ohr zu gehört und hoffte einfach mal das er keine Frage gestellt hatte. "Du musst mir die Stadt irgendwann mal zeigen, ich war das letzte mal vor etwa vier oder fünf Jahren hier gewesen..." sagte ich grinsend und genoss eine leichte Briese die über unsere Gesichter wehte.

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