EIN FUNKEN LEBEN
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EIN FUNKEN LEBEN

Ein Mädchen. Versunken in ihrer Welt und niemand kann sie daraus holen. Für niemanden hält sie ihre Türen auf. Wäre da nicht ein Junge der sein Fuß dazwischenstellt und in ihr Leben eintritt. Innerhalb nur einer Woche ändert er ihr halbes Leben.


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Ein Funken Leben...

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126Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 00:57

Logan

Logan

Ich konnte wohl nichts anderes machen, als ihr zuzuhören und brav den Kuchen aufzuessen und den Tee auszutrinken, nachdem ihre Großmutter Mrs. Coene mir zum zweiten oder dritten Mal die Teetasse auffüllte. Mehr als satt war ich schon. Das hieß also, dass das Laufband wieder in Kraft treten sollte. Oder vielleicht sollte ich statt den Wagen zu nehmen einfach laufen? Na ja, es gibt ja so viele Möglichkeiten um abzunehmen. Wieso mach ich mir auch jetzt darüber Gedanken? Ach ja... der Kuchen... Bevor ich auch irgendwas sagen wollte, war Elena schneller und verabschiedete sich somit. "Bis irgendwann." murmelte ich zur Verabschiedung was etwas spät von meiner Sicht aus kam, da sie schon aus dem Haus verschwunden war. Laut seufzend drehte ich meinen Kopf wieder zur Tischplatte und hatte noch etwas vom Kuchen übrig. Ein weiteres Seufzen kroch aus mir und ich aß den Kuchen brav weiter. Als endlich der Teller leergekratzt war, lehnte ich mich vollgegessen zurück und sah zu Mrs. Coene. "Danke schön. Jetzt bin ich auch papsatt. Und ich sollte auch mal langsam gehen." Schon stand ich neben dem Tisch und lächelte ihr zu. "Danke für ihre Gastfreundschaft." bedankte ich mich höfflich und lief schon zur Tür.

127Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 00:58

Elena

Elena

Tante Judy war nicht da... Sicherlich hing am Kühlschrank ein Zettel, doch ich wollte ihn nciht lesen. Vielleicht war sie einkaufen gegangen oder sonstiges. Vielleicht wollten sie mich auch eigetlich von der Schule abholen, oder sie suchte mich. DOc ich hatte nicht vor sie anzurufen, ich musste ehute noch so viele Leute anrufen... Ich schnappte mir seufzend die Schultasche und das TElefonbuch. Ich hatte mein eigenes Telefon im Zimmer oben stehen. Stufe um Stufe nahm ich die Wendeltreppe die in einem Flur endete. Drei Türen. Mein Zimmer, ein Bad und eine Dachluke. Man konnte eine Leiter hinunterziehen und auf den Dachboden kraxeln, und wenn ich ehrlich war hatte ich noch nie probiert dort hoch zu kommen. Ich machte die Tür zu meiem Zimmer auf, pfefferte die 'Schultasche' nicht gerade sanft neben den Schreibtisch und schnapte mir das Telefon. Dann kam mir eine seltsame Idee. Warum hier unten Telefonieren wenn es oben womöglich viel spannender war. Ich wusste nicht wie mich diese GEdanken überkamen aber eins wusste ich: Ich wollte auf den Dachboden und vielleicht andenken an meine Eltern finden. Ich ließ die Leiter hinunter und ging hoch um das Telefon weg zu legen. Dann wiederholte ich den Vorgang nochmals, nahm zuletzt aber das TElefon mit. Oben war es ziemlich warm und ich sah eine große Truhe. Daneben ein alter Schreibtisch und auf der anderen Seite ein Schaukelstuhl. Er lud herrlich zum sitzen ein und ich ließ mich von diesem Angebot verführe und setzte mich. Die eine Seite des DAchbodens hatte eine Glasfront wärend alles andere aus Holz war. Hier oben war es staubig und es stapelten an einer Wand Kartons und Kisen, auf der anderen noch ein altes Sofa und eine Komode. Blutrot war sie angestrichen, es gab eine gute Kombination zu dem schwarzen Ledersofa. Daneben lag ein Tuch das diese Dinge wohl ursprünglich einmal überdeckt hatte. Lächelnd betrachtete ich wie der Staub in einem Sonnenstrahl tanzte. Doch ich beschloss mir die Sache später anzusehen. Nun zückte ich erst das TElefonbuch und Schlug eine Seite auf. Irgendeine und ich wartete darauf das der Zufall den Bestattungsdienst aufgeschlagen hatte. DOch das stimmte nicht. Ich überflog alle Name und als ich einen ganz bestimmten NAchnamen las begannen meine Hände zu zittern und mir lagen plötzlich lauter Steine im MAgen. Winchester, Logan. Nick... Ich wählte ganz gehezt die Nummer und beschloss anzurufen, auch wenn ich eigetlich nichts zu sagen hatte.

Tut....Tut...

128Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 00:59

Nick

Nick

Wieso machte ich mir eigentlich Gedanken darum, wo Logan gerade wäre. Garantiert hat ihn irgendwas oder irgendwer ihn noch aufgehalten, wegen was auch immer. Wie hieß eigentlich noch einmal die ältere Frau die ihn jedes Mal vollgefüttert hatte? Irgendwas mit C war es... denk ich. Na ja ist ja auch egal. Wenn er viel später kommen würde, hätte er schon eine Nachricht hinterlassen oder mir geschrieben. Seufzend ließ ich mich auf das Sofa fallen und hielt meinen Blick auf die kahle weiße Decke. Kein einziger Fleck wurde übersehen. Alles war komplett im langweiligem weiß. Sofort kam ein Gähnen aus mir und meine Augen fielen fast zu. Bevor es eigentlich passieren konnte, hörte ich wie sich das Schloss umdrehte. Nicht hastig aber auch nicht zu langsam, als würde jemand spät nach Hause kommen und versuchen sich leise hineinzuschleichen bevor man von den strengen Eltern erwischt wurde. Wer pfeifend durch die Tür kam war total klar. Logan. Wieder total gut gelaunt, was am Pfeifen erkennbar war. Mein Kopf hob sich und mein Blick fiel sofort auf den Flur. Sein Grinsen war nicht zu übersehen als er in Richtung Wohnzimmer lief und mich erspähte. Diesmal war es aber sehr übertrieben breit gezogen. >Hey kleiner Bruder.< strahlte er und streckte sich. "Hey... Warum so gut gelaunt?" fragte ich sofort und sah ihn mit erhobener Augenbraue an. Ich hatte mich schon aufgesetzt und die Hände an meine Knie gelegt. >Och. Nicht so wichtig. Wirst du früh genug erfahren.< antwortete er und verschwand in der Küche. Meine Stirn runzelte sich zusammen. Was hatte er jetzt plötzlich? Hat er wieder irgendein Mädchen überzeugen können oder so? Meine Gedanken wurden durch das Telefonklingeln unterbrochen. >Wenn es für mich ist, ich bin nicht da.< rief Logan aus der Küche. Augenrollend griff ich nach dem Telefon. Eine mir unbekannte Nummer war auf dem Display zu lesen. Schulterzuckend drückte ich auf die Abhebetaste und legte das Telefon an mein Ohr. "Winchester." meldete ich den Familiennamen von uns und wartete auf Antwort der anderen Seite der Leitung.

129Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:01

Elena

Elena

Der Staub tänzelte im Sonnenlicht und fast lächelnd genoss ich die Stille und die ruhige Atmosphäre dieser Ecke. Der Schaukelstuhl war gemühtlich, das Sonnenlicht angenehm warm aber dennoch war ich angespannt. Wieder tutete es und eigentlcih wollte ich auflegen doch dann meldete sihc schon jemand an der anderen Leitung. 'Winchester?' kam es eigetnlich ganz sanft aus dem Hörer doch für mich war dieses Geräusch lauter als jener Schuss oder Donner. Ich schrak auf und stand vor dem Stuhl auf dem ich eben noch gesessen hatte. Mein Mund stand offen doch es wollten keine Worte herraus kommen... Ich war stumm wie ein Fisch. Ich setzte mich wieder und war angespannter als jeh zu vor. Was soll ich sagen? Entschuldigung, ich hab mich verwählt.. Soll ich gleich auflegen?..Ssoll ich meinen Name sagen? Die Stimme hatte zwar nur 'Winchester' gesagt aber sie gehörte sicherlich nciht zu Logan. Diese Stimme am Hörer war etwas höher, melodischer und einfach wohlklingender. Sie gehörte unverkennbar zu Nick. "Hallo.. Nick.." kam es schließlich aus meinem Mund. Meine Stimme war laut genug das er es hören konnte doch viel zu leise um normal zu klingen. "Verzeih mir den Anruf..." meinte ich und in mener Stimme lag schon ein klein weniger mehr Kraft. Mir war etwas schwindlig durch die anspannungund cih versuchte mich etwas zu lockern. Verdammt.. Dummes Mädchen, warum hast du ihn jetzt angerufen? Du wolltest doch gar nciht das er deine Adresse oder deine Telefonnummer hat... so sprach mein Verstand.. MEin verstand der kühl, hart und verriegelt war wie ein gut gehütetes Tagebuch. Tagebuch... Ja, mein gutes altes Tagebuch. ICh könnte nie ohne dieses Büchlein leben, es war einfach ein guter Zuhörer dem ich alles erzählen konnte.. Den das Buch hatte kein Gehirn, konnte nicht denken und verstand keines meiner Worte.. Doch ich konnte Sorgen, Probleme und Trauer in gewisser Weise los werden. "Ich hatte dir nur meine Telefonnummer noch nicht gesagt.. Es erschien mir nur fair sie dir jetzt auch zu sagen.." ich schöpfte all mene seelische Kraft die cih momentan nur aufbringen knnte um diese Worte in einer angemessenen Lautstärke hinaus zu bringen. Seit wann war telefonieren denn so schwer? Liebes Tagebuch.. Ich habe ein Problem.. Ich fürchte das Problem bin ich... so würde heute Abend noch mine Erste Zeile aussehen die ich in men Tagebuch schreiben würde..

130Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:02

Nick

Nick

Ein riesiges Fragezeichen zeigte sich in meinem Gesicht. Jemand hatte angerufen. Ich hab abgenommen, mich gemeldet... und trotzdem kam keine Antwort. Sollte das irgendein Scherz sein oder so? Statt sofort rumzumeckern, was ich eh nie machen würde, oder aufzulegen, wartete ich noch ein Stück. Okay es waren nur ein paar Sekunden. Nach diesen langgezogenen Minuten kam eine sanfte, schöne, unverwechselbare Stimme zum Vorschein. Meine Augen waren etwas weiter aufgerissen und meine Stimmung hob sich etwas. "Hey, Elena!" begrüßte ich sie und ein Lächeln trat wieder in mein Gesicht auf-dazugefügt, dass das Fragezeichen sich in Luft aufgelöst hatte. Okay, zugegeben fragte ich mich schon woher sie meine Nummer hatte, aber wichtig war es nicht. Ich war einfach froh von ihr zu hören, auch wenn ich sie erst vor einer Weile getroffen hatte. "Ach macht nichts. Du bereitest damit keine Probleme." nahm ich ihre Entschuldigung an, obwohl sie sich bei mir nicht entschuldigen musste. Verzeihen würde ich ihr alles. "Oh. Ja. Klar. Moment. Ich hol nur mal schnell was damit ich es mir notieren kann..." meinte ich und sprang auch schon sofort auf um mir Stift und Zettel zusammen zu suchen. Einen Stift hatte ich schon auf den Kaffeetisch gefunden. Ich war plötzlich so aufgekrazt und in totaler Hecktig. Lange warten lassen, wollte ich sie nicht. Beinahe wäre ich über irgendwas gestolpert und gegen den Schrank an der Wand geknallt. Trotzdem konnte man das Gerumpel garantiert hören. Ich kam mir so doof vor. Wo ist denn jetzt nur... ACH DA! hallte es mir durch den Kopf und mein Grinsen wollte sich zeigen, als ich einen Zettel fand. Ich wollte mich eigentlich wieder gemütlich zum Sofa zurück bewegen, stattdessen waren meine Beine zu schnell und ich flog beinahe im hohen Bogen auf das Gepolsterte. "Uff." stieß ich aus und seufzte. "Tut mir leid." murmelte ich noch verständlich bevor ich mich zum kleinem Tisch vorbeugte um Zettel hinzulegen und Stift anzusetzen.

131Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:04

Elena

Elena

Ich lehnte mich zurück als ich hörte wie entspannt er meinen Anruf entgegen nahm. Doch so zusammengekauert wie ich da saß verlagerte sich zu viel Gewicht nach hinten und der Stuhl kippte mit einer verdutzden Elena darauf nach hinten. Fast zeitgleich wie Nick ein 'Uff' von sich hören ließ keuchte auch ich eben. Dann umspielte ein immernoch leicht verwirrtes Grinsen meine Lippen und ich unterdrückte mir ein Kichern. "Schon in Ordnung.." nahm ich seine Entschuldigung an. Was hatte er denn nun schonwieder angestellt? Ich dachte von ihm als ob wir uns schon ewig kannten und ihm sowas täglich passierte, dabei wusste ich ncihteinmal ob dem so war. "Bist du dann soweit?" fragte ich nach einer kleinen Weile und trällerte fröhlich die Telefonnumer von mir. Nun kam mir gar nichtmehr in den Sinn das ich ihm nie so viel von meinem Leben offenbaren wollte. Ich war einfach.. Eine Elena die nur Nick zustande brachte. Ich lag nun Senkrecht auf dem Boden - oder vielmehr auf dem Stuhl - und telefonierte einfach weiter ohne mit dem Gedanken zu spielen mich wieder aufrecht hinzusetzen. "Nick, was ist dir eben passiert?" fragte ich schmunzelnd und malte neben mir in den Staub Muster. Kreise, Blumen, Sterne, Schnörkel... Irgendwann hatte ich fast die ganze Fläche so bemalt wie es mir die bloße länge meines Arms erlaubte. Mal waren grobe und mal ganz feine Striche zu sehen die ich mir mit menen Fingerspitzen gemalt hatte. Ich sah das der Boden aus mittel bis dunkelbraunem Mahagoni Parkett bestand. Und darauf lag diese zarte Staubschicht die Mein Finger nin mit Mustern wegwischte... Seinen Boden einmal so anzumalen wäre sicherlich was neues und kreatives...

132Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:04

Nick

Nick

Sofort kam ich wieder runter und war nicht mehr ganz so aufgedreht wie eben. Die diktierten Nummern schrieb ich sofort auf. Noch einmal nachfragen brauchte ich ja nicht. Bis jetzt hatte ich ihr immer sehr genau zugehört und es war auch besser so. Wäre ja ziemlich dämlich von mir wenn ich mit jemanden befreundet wäre, dem ich gar nicht zuhören will. "Super. Danke." bedankte ich mich mehr als zufrieden und merkte wie ich wieder ziemlich benommen vor mich her grinste. "Oh ehm... hehe. Na ja. Ich hab wie verrückt nach Zettel und Stift gesucht und hatte erst keinen gefunden." erklärte ich einen Teil vom Ganzen. "Beinahe wäre ich gestolpert und gegen den Schrank geknallt, bevor ich das Stück Papier gefunden hatte. Als ich dann zurück zum Sofa gehen wollte bin ich über irgendwas gestolpert und dann doch auf die Couch geflogen." erzählte ich kurz darauf den Rest. Peinlich berührt fuhr ich mir mit der freien Hand durch meine Haare und lachte erst einmal. "Dämlich von mir, dass ich sowas übersehe." murmelte ich immer noch grinsend und lehnte mich zurück gegen die Couch. Ich konnte ziemlich tollpatschig sein. Und wenn jemand sowas mitbekommt den ich gerade einmal einnen Tag oder so kenne, ist das ziemlich peinlich oder so...

133Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:06

Elena

Elena

Ich lachte freundlcih über sein kleines Missgeschick. Wenn er nur wüsste das ich auch nicht gerade still sitzen geblieben bin... dachte ich mir ganz still und hiemlich. "Hast du dir was getan?" fragte ich dann aber doch leicht besorgt. Vielleicht hatte er sich ja den Kopf oder das bein gestoßen. "Achso..Brauchst du die Adresse denn noch oder kriegst du die auch ohne meine Hilfe herraus?" kam es aus menem Mund und meine ruhige und gelassene Stimme war zurück gekehrt. Irgendwie traute ich ihm zu das er diese auch ohne weitere Hinweise herrausbekommen würde.. Zudem hatte er Logan.. Und dieser wiederrum meine Grandma. Ob Logan Nick schon erzählt hatte das er ein ziemlich stilles Mädchen getroffen hatte das ebenfalls einen Nick kannte... Das ihn, Nick kannte. Genaugenommen kannte ich vorher nie eine Jungen der so hieß, keinen einzigen. Das Muster um meinen Kopf herrum war inzwischen vollendet.. Weiter reichte mein Arm im liegen nicht.
In meinem Kopf schwebte immoment nur ein Gedanke.. Eine Bitte. Nick, sprich weiter.. Immer weiter.. ich mochte seine Stimme sehr. sie war so beruhigend und auflockernd, wie er wohl singen mochte? In diese Gedanken war ich versunken als ich aufstand, den Schaukelstuhl wieder zurecht schob und die Muster hinter mir betrachtete. Dort wo der Stul gelegen hatte war der Boden fast wieder frei und meine Haare hatten ein seltsames Bild hinterlassen.. Doch ich wollte hier ncihts wegwischen, auch das war eine Erinnerung... Eine Erinnerung an das erst Telefongespräch mit Nick.

134Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:06

Nick

Nick

"Ehm... nein." antwortete ich ihr zuerst knapp und ließ meine Hand wieder auf meinen Schoß sinken. "Ist nichts passiert. Brauchst dir schon keine Sorgen um mich zu machen wenn es um das Stolpern oder Ähnlichem geht." Diesmal hatte es mich nur überrumpelt, dass ich von ihr angerufen wurde. Genau damit hatte ich heute nicht mehr gerechnet. Aber schon irgendwie cool. Trotzdem steht immer noch ein bisschen die Frage offen, dass sie mich angerufen hatte... Unwichtig. Okay noch eins. Süß war es schon, dass sie sich etwas sorgte, ob ich mir irgendwas getan hatte. Moment... süß? Ach meine Gedanken sind wieder einmal etwas wirr...
"Ehm... naja... ich denke ich bekomm die dann irgendwie und irgendwann raus. Aber wenn du darauf bestehst sie mir zu geben..." den Satz zu Ende führen musste ich ja nicht. Gedanken machen sollte ich mir schon, wie ich das hinbekommen sollte. Ich denke wohl kaum, dass Vicky diese Daten jetzt schon hatte. Außerdem kann ich es ja auch mal selbst machen. "Ach was ich mal fragen wollte. Soll ich dir die Themen irgendwann mal geben die wir in den ganzen Fächern haben?" fragte ich dann mal so, als es mir gerade spontan eingefallen ist. Wäre ja doof wenn sie gerade neu an die Schule gekommen ist und nicht ein bisschen Stoff für die Schule hat.

135Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:07

Elena

Elena

Ich dachte nach... Gut nachdem er mir das Angebot mit dem Stoff gemacht hatte sollte ich ihm fairerweise auch die Adresse verraten. "Gut... ICh wohne in der Meadowbrooke Avenue.. Eine kleine Straße du wirst das HAus nciht verfehlen.. Alice steht auch in der Auffahrt..." sagte ich grinsend und blickte hinaus.Hmm.. Wenn wir schon beim Thema sToff waren... Vielleicht war Nick in MAthe ja ein ganz guter Lehrer... Wer weiß. "Gerne... Was würde ich nur ohne dich machen..." sagte ich lachend und schaukelte sanft wärend mir eine Melodie im Kopf umher ging und ich Nicks wunderbares Schmunzeln vor Auge hatte. "Ähm Nick.. Ich hab da noch eine Frage oder viel mehr eine Bitte... Ich bin bei euch ja ziemlcih in das Schuljahr hineingefallen und wir hatten das jetztige Thema in Mathe noch nciht.. Ehrlich gesagt hatte ich in Mathe bisher aber auch nur nur dreien im Zeugnis... Hast du vielleicht so viel Zeit mir ein wenig beizubringen?" Meinte Stimme klang ganz zaghaft und ein Hauch von Schüchternehit.. Vielleicht aber auch Verlegenheit lag darin. Ich hatte MEnsche noch nie gerne um solche Gefallen gebittet, ich kam mir danac immer so dumm vor. Ich zerfranselte mit meinen Fingern ganz hitzig die Naht des Betzugs von dem Schaukelstuhl. Sicherlich würde er mich nun für dumm halten.. Oder gar für schwächlich. Doch wenn ich schwächlich wäre hätte ich den Tod meiner Familie nicht überlebt.. ODer war ich wirklich schwächlich? Ich mahcte mir viel zu viele Sorgen. Selbst wenn Nik so von mir dachte hatte es mich eigetlich nciht zu stören.. Mir lag.. nicht.. Nein nichts an ihm. Ich kannte ihn erst seit zwei Tagen. NAtürlich versuchte ich mir all dies ein zu reden doch im Grunde genommen war dies eine Lüge.. Eine gewaltige Lüge. Außerdem war Nick anders. Zum einen war es so wie es sich für eine 2 Tage alte Freundschaft normalerweise gehörte und zum anderen kam es mir vor als kenne ich ihn schon ewig.

136Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:17

Nick

Nick

Sofort grinste ich, als sie mir dann doch noch die Adresse gab. "Danke." nebenbei schrieb ich die Adresse still und heimlich auf das Blatt um sie auch nicht zu vergessen. Die Nummer und Adresse kreiste ich mehrmals ein, damit der Zettel auch nicht von einem von Logan oder mir weggeschmissen werden konnte. In ihr süßes Lachen, stimmte ich auch gleich mit ein. "Das kann ich dir leider nicht beantworten." entgegnete ich ihr stattdessen und grinste weiter vor mich hin. Aufmerksam hörte ich mir ihre Bitte an. Es brachte mich zum Schmunzeln, dass sie mich danach fragte. Ich konnte merken wie ihre Stimme in zaghaft und schüchtern umwandelte. Süß, würde mir da auch noch einfallen. Na gut... war sie ja immer... jetzt übertreibe ich, oder? Langsam sollte ich damit aufhören. Ein schwaches Seufzen entglitt mir, aber so dass sie es nicht hören konnte. "Klar. Kein Problem. Mach ich gerne." lächelte ich. "Fragt sich nur, wann du Lust hättest, wann ich es dir beibringen darf..." meinte ich dann noch dazu gefügt. Ich überlegte schon wann sich das am besten einbringen könnte. Freitag... also morgen. Oder doch am Wochenende? Vielleicht auch erst nächste Woche. Garantiert hat sie noch ein bisschen zu tun oder so. Wenn ich ihr dann auch noch dabei helfen würde, konnte ich auch gleich ihr die Themen der anderen Fächer geben... Schlussendlich wartete ich doch noch auf ihre Antwort, ehe ich mir schon heimlich einen Termin ausmachte. Am Ende kann sie nicht an dem Tag, wenn ich es mir in Gedanken ausmache ohne ihr irgendwas gesagt zu haben.

137Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:17

Elena

Elena

ICh hatte vor Überraschung den Mund aufgerissen. Was? Er tat das gerne? Ich hätte am liebsten wieder gelacht doch ich verbannt diesen Drang schnell und beließ es bei einem Schmunzeln. "Hmm.. Ich hab hier mit noch keinem Sport oder Musikunterricht begonnen, such du dir einen Tag raus... Was natürlich immer geht ist Samstag.." meinte ich gedankenverloren und starrte an die Decke. Wie locker ich aufeinmal wieder reden konnte...Wow. "Von mir aus können wir auch gleich diesen Samstag schon beginnen, ich bin sowieso nur eine leere Hülle die nutzlos in der gegend steht..." den zweiten Teil vom satz hätte cih im nachinein lieber für mcih behalten. Ich wollte so nciht in Nicks Anwesenheit sein.. Er war viel zu nett zu mir, dass er meine deprissiven Phasen miterleben musste. ICh hätte mich wirklich Ohrfeige können. "Verzeih, ich will mich in nächster Zeit damit zurückhalten.. Versprochen." meinte ich ncoh und musste wieder lächeln als sich Nick's Bild vor meine Augen schob. Ach, wo sollte das noch hinführen? Ich bemerkte wie sich die Naht durch mein frinseln auf der eine Seite bereits völlig aufgelöst hatte. Huch... Eignetlich war das nciht meine Absicht... Ich war nnur nervös und aufgekratzt, fügte ich noch schmunzelnd hinzu.

138Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:21

Nick

Nick

Dann hatte es doch was Gutes sie darauf angesprochen zu haben. Hey ich hatte was mit ihr jetzt ausgemacht. Dämlich, oder? Aber wenn ich mit ihr mehr Zeit verbringe, hatte ich auch mehr Zeit sie kennenzulernen. Also war es doch gut und nicht schlecht. Was diskutier ich eigentlich wieder gedanklich?? Ich bin ein hoffnungsloser Fall... so in etwa jedenfalls. "Gut dann eben dieses Wochenende am Samstag. 'Ich bin sowieso nur eine leere Hülle die nutzlos in der Gegend steht.' Warum denkt sie so von sich? Ich meine... welchen Grund hat das? Dass sie sich entschuldigt, konnte ich verstehen. Niemand möchte doch so sein, aber warum denkt sie es trotzdem? Ich wiederhole mich, hab ich recht? Seufz. Vielleicht kann ich sie ja irgendwie vom Gegenteil überzeugen. "Ich glaube wohl kaum, dass du nutzlos hier auf der Welt bist. Es musste ja einen Grund geben weswegen du existierst." zog ich einfach vorerst aus der Luft, was eigentlich nur nebensächlich war. "Wieso denkst du so?" fragte ich dann schließlich. Wenn ich schon jetzt so lange darüber protestiere, nachdenke oder was auch immer, muss ich jetzt einfach ihren Grund kennen.

139Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:23

Elena

Elena

Mein Herz zog sich zusamme und in meinem Magen schienen plötzlich Stene zu liegen. "WEil..." begann ich. Ich wollte es ihm persönlich sagen, so hielt ich es einfach nicht aus... Und zum ersten Mal verspürteich denDrang in Nicks Armen zu liegen was ichziemlichmerkwürdig fand..."Weil ich Elena Devine bin..." hauchte ich und plötzlich kam mir ein Gedanke. "Nick? Schaust du Freitagabend bei mir vorbei? Von mir aus können wir den Stoff auch schonda durchnehmen aber irgendwann erde ich dir ja einmal meine Geschichte erzählen müssen..Sonst hälst du mich für krank..." wisperte ich und aufeinmal fasste ich neuen Mut jemandem einmal mein Herz aus zu schütten... Mein Blick glitt vonder Decke wieder zum Fenster. Ein paar kleinere Wölckchen..Freitag müsste es einfach trocken bleiben. Ich würde mir morgen noch eine Lichtung suchen gehen...Nashville würde wohl eine schöne Lichtung besitzen.. Ein schwaches Lächeln hatte sich auf meine Lippen gelegt und ich hoffte nur das er ja sagen würde. Obwohl...War es gut Nick mit meine Problemen zu konfrontieren und ihn womöglich damit zu belasten? "Sage abernur ja wenn du dir wirklich sicher bist das du mir zuhören willst... Ich will dich mit nichts belasten.." naja, nun hatte ichschonwiedermeine Gedanken frei ausgesprochen, aber wen kümmerte dies?

140Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:25

Nick

Nick

Meine Stirn bildete eine tiefe Falte. Na ja... gut. Sie hat mir eine Antwort gegeben. Doch war ich danach ziemlich verwirrt. 'Weil ich Elena Devine bin...' HÄÄÄÄ?? Wann war ich jemals so verwirrt? "Das weiß ich doch." ein Lächeln zeigte sich leicht, doch war immer noch die Verwirrung da. Aufmerksam hörte ich ihr dann zu. Freitagabend... also morgen... mh... "Ja klar kann ich machen. Und nein ich werde dich niemals für krank halten. Versprochen." versicherte ich ihr sofort. Meine Beine nahm ich schließlich hoch und saß auf der Couch im Schneidersitz. Mein Blick hob sich kurz und ich sah Logan angelehnt am Türrahmen stehen. Die Arme verschränkt und den Blick auf mich gefestigt. Ich blinzelte ihm ein paar Mal zu, bis er dann schließlich schief lächelnd wieder in die Küche ging. Wieder vertiefte ich mich in meine Gedanken. Ich würde sie niemals für krank halten. Wieso auch? Nur wenn sie mir vielleicht etwas nicht verraten würde, heißt das noch lange nicht ich muss sie für krank halten. Schon belustigend. Mein Lächeln war wieder zu sehen. "Natürlich. Ich würde dir immer zuhören wollen. Zeit würde ich mir für dich immer nehmen." kurz lachte ich auf und mein Grinsen war wieder zu sehen. "Ich bin ein ziemlich guter Zuhörer, also kannst du immer damit rechnen, dass ich ein offenes Ohr habe, egal bei was." folgte auch schon darauf.

141Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:26

Elena

Elena

Ich lächelte und war froh das er mir diesen GEfallen tat.. Vielleciht wares auch teils ein Gefallen für ihn. "NEin, das weißt du nciht... Noch nciht... Aber morgen sage ich es dirdann versprochen."meinte ich glücklich und dennoch irgendwieleicht traurig. Immerhinwar es keine gute NAchricht die ich ihm zu sagen hatte. Und ich wollte nicht aufhören zu telefonieren doch irgendwie.. Ich kam mirjetzt schön blöd vor so lange mit ihmzu telefonieren. Außerdem hatte er sicher wichtigeres zu tun. "Gut ähm.. Dann bis morgen schätze ich.. Mach's gut.." meinte ich noch und nun war meineStimme wieder etwasleier und ein HAuch von wehmut klang mit.
Ich mussteviel Kraft aufwendenum den roten Hörer hinunterzudrücken. 'klick'... Das Gesprächwar beendet. Mir warnichtmehr so wohl wie fpr einer Minute irgendwie schien es als würde Nick meine Welt noch zusammenhalten.. Oder sie aufheitern. Er war so unbeschwert, und es war gut jemanden im Umfeld zu haben der nciht Niedergeschlagen war oder mitleidig wurde sobald man mcih sah. Verdammt,ich warnciht aus Porzellan, wie oft konnte ich es ihnen noch sagen? Ich war angebroche... Aberncoh längstnicht zersplittert... ICh konnte den Tod meiner Familie nur schwer verkraften.. Aber ich konnte es. Immernochleicht wehmütigstand ich auf, schnappte mir das Telefonbuch und verschwand nachunten bevor Judy was merken könnte.

142Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 01:29

Nick

Nick

"Na gut, wenn du meinst." erwiderte ich dann nur. Gespannt darauf, was sie mir zu erzählen hatte war ich ziemlich. Soger ziemlich ziemlich... Sagen wir es lieber so, ich bin sehr sehr neugierig wer sie zu schein mag. Sie meint ich weiß nicht wer sie ist. Nur ihren Namen, Elena Devine... ich werd aus dem Mädchen echt nicht schlau. Zurück zum Geschehen.
"Ja alles klar. Bis morgen." verabschiedete ich mich immer noch im freundlichem Ton. Es dauerte auch nicht lange bis sie aufgelegt hatte. Erst jetzt hatte ich gemerkt, dass sie etwas leiser am Ende wurde. Nagut hat ja nichts zu bedeuten. Nun legte ich auch endlich das silberfarbene Telefon weg und stellte es wieder auf die Ladestation, wie es anscheinend heißen mag. Noch kurz stellte ich mir die Frage was sie morgen mir über sich erzählen wollte. Also über Elena Devine, die sie war. Tief atmete ich durch. Naja. Hauptsache ich durfte ihr etwas bei Mathe helfen. Also konnte ich mich darauf doch freuen, richtig? Wieder hob sich mein Blick. Logan stand wieder im Wohnzimmer und kam gerade wieder aus der Küche. >Mit wem hast du eigentlich telefoniert.< fragte er sofort neugierig und hatte den Kopf etwas schief gelegt. "Elena." antwortete ich knapp und erhob mich vom dunkel gefärbtem Sofa. >Mh. Hab heute auch eine Elena kennegelernt...< -"Wirklich?" fragte ich darauf. "In etwa so groß..." Ich zeigte in etwa ihre Größe was kurzum auf meine Augenhöhe war. "...braune gelockte Haare?" Auf beides gab er ein Nicken. "Oh nein. Dann kennt sie ja dich schon!" lachte ich und grinste nur. Auch er musste schmunzeln und verschwand ein weiteres Mal in der Küche.

143Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... So Feb 27 2011, 23:52

Elena

Elena

Am Abend waren Judy und Robert wieder nach HAuse gekomme. Sie hatten mich gefragt wie mein zweiter Tag in der Schule denn gewesen wäre und ob es mir gut ginge was ich gemacht hätte. Jaah, leere fragen doch ich beanwortete sie alle. Als Judy sich mit Robert irgendeinen schwarz weiß Film anschaute setzte ich mich zu ihnen... Für den ersten Moment, ich konnte mcih ciht so mit dem schwarz - weiß Fernsehen anfreunden. Ich mochte den Fernseher allgemein nciht sehr. Judy drückte mich liebevoll an sich und ich versuchte so zu wirken als hätte ich mne Vergangenheit schon größtenteils verdaut. "Achja Judy.. Robert. Ich habe einen Jungen kennengelernt, er heißt Nick.." setzte ich an und musste grinsen als Judy die Augenbrauen lächelnd hochschob und Robert vielsagend pfiff. "Achwas, er ist nicht mein Freund.. Also nicht so wie ihr es jetzt andeutet. Wir sind nur befreundet." wir lachten alle ersteinmal ehe ich zurück zum Thema kam. "Ja ähm.. Ich hatte vor morgen mit ihm etwas zu unternehmen.. Und ich hatte ihn gefrat ob er mir Samstags etwas Matheunterrciht erteilen kann, es ist nicht gerade mein bestes Fachh.. Ihr werdet ihn häufiger sehen sofern ihr Samstags da seit..." meinte ich lächelnd. 'Freut mich das zu hören.. Er ist hier herzlich willkommen und keine Sorge wir werden nicht zu oft da sein.. Ihr beide seit ja schon alt genug um allein im Haus zu bleiben. Robert arbeitet Samstags nämlich noch bis in den Abend hinein und dann bin ich meistens noch bei Anna... ICh würde ihn aber gerne mal kennen lernen also erschrecke dich nciht wenn ich irgendwann mal nach euch sehe.' ich wusste nicht ob das wieder eine Anspielung auf etwas sein sollte, also beließ ich es dabei und ging lächelnd hinauf in mein Zimmer. Es war ncoh nciht allzu spät aber ich war totmüde also lete ich mich ins Bett und schaute so lange aus dem Fenster schräg neben mir bis ich irgendwann weggenickt war.

------Swichen ist luuustig^^... Abends, kurz bevor Nick aufkreuzt...--------

Ich hatte mein Zimmer nocheinmal richtig ordentlich gemacht.. Naja, irgendwie lag mir schon etwas daran das Nick in ein vollkommen aufgeräumtes Zimmer kam. Sicherlich würde er nicht gerade gerne in irgendein chaotisches Zimmer kommen. ICh hatte heute morgen schon eine kleine Sonnige Lichtung gefunden und war gespannt was der Abend bereit hielt. ICh wusste nichteinmal genau ob Nick mir heute noch Mathe beibringen wollte doch ich war bereit für alles. Sonderlich schick hatte ich mcih ciht gemacht, wozu auch? Ich sah einfach so aus wie immer. Ganz einfach und unkompliziert. Nur leichtes bis gar kein Make up und eine Jeans, ein T - shirt... Ich wollte nie ein Mädchen sein das z einem Besuch jenes Junge Tonnenweise Schminke auflegte und wie eine Parfümwolke herrumlief. Ich saß auf meinem Bett und starrte auf Das schräge Dachfenster.. Ja ich sollte es öffnen, hier drinnen fehlte mir die frische Luft.. Luft die nach dem Spätsommer roch. Also machte ich es auf und stapfte planlos im Zimmer herrum. Was sollte ich ncoh anfangen wenn Nick bald ommen würde? Ich machte mich hier tatsächlich fast verrückt wegen ihm. Seufztend ging ich nach unten. Judy war schon weg und es herrschte auch hie keine Unordnung. Gut, es war eignetlich überall sauber nur mein Zimmer machte mir manchmal Sorgen. Und wieder hatte ich nachgeschaut ob alles in Ordnung war.. Weil Nick kommen würde. Oh um Himmelswillen, warum musste ich mich so aufführen...

144Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Mo Feb 28 2011, 00:09

Nick

Nick

Hatte ich alles? War alles im Haus erledigt? Habe ich auch nichts vergessen? Vielleicht sollte ich noch einmal nach schauen ob ich auch tatsächlich alles hatte... Dass ich mich jemals so sehr darum kümmerte was ich mitzunehmen hatte und was ich auf jeden Fall da lassen sollte. Zurückgelehnt auf den Armen abgestützt saß ich auf meinem Bett und sah umher. Die wichtigsten Fächer, also die Hauptfächer, hatte ich schon eingepackt. Bücher musste ich ja nicht mitnehmen, wenn sie die schon garantiert zu Hause hatte. Außerdem werden wir wohl kaum die Bücher allzu oft benutzen. Gerade hatte ich mir noch einmal das Thema in Mathe angeschaut um auch wirklich sicher zu gehen, dass ich auch alles ordentlich erklären konnte. Eine günstige Methode musste ich mir doch schließlich ausdenken, damit sie es verstehen kann, wenn ich es ihr erkläre. Wenn ich es so sagen darf. Meine Schrift im Vergleich zu der 5.,6.,7. und all den anderen Stufen, unterschieden sie sich ziemlich mit der Schrift die ich jetzt hatte. Deutlicher und viel besser geschrieben. Nicht so krakelig oder verkrampft. Umso besser. Wenn ich eben lernen musste, konnte ich wenigstens damit ordentlicher lernen. Bewirkt ziemlich etwas, wenn man besser schreibt. Seufzend legte ich schließlich den Hefter ebenfalls in die Tasche die ich vorbereitet hatte. Etwas gegessen hatte ich. Wenig eher... aber allzu viel hunger hatte ich ja auch nicht. Also musste ich damit rechnen, dass er früher oder später noch spätestens 21 Uhr grummeln würde. Nachgeschaut wo die Straße noch einmal war, hatte ich auch. Moment... wie hieß sie noch einmal? Irgendwas mit M. Mo... Mö... Möwe? Nein das war es nicht. Ich bin dämlich. Automatisch stand ich schon auf um noch einmal nach dem Zettel zu suchen. Ich hatte nicht lange gebraucht bis ich ihn schließlich versteckt unter einem meiner Lautsprecherboxen neben meinem Computerbildschirm fand. Meadowbrooke Avenue. Genau die war es! Mein Blick führte zur Uhr. 17:40 war abzulesen. So langsam sollte ich los... dachte ich mir, schnappte mir auch schon meine Tasche und lief nach unten. Im Flur angekommen, schlüpfte ich in meine Schuhe und nahm meine Jacke mit. Logan war nicht da, aber ich hatte ihm Bescheid gesagt, wo ich wäre, wenn ich nicht zu Hause war. Den Schlüssel hatte ich geschnappt und die Tür war geschlossen. Kurz darauf saß ich auch schon in meinem Wagen und ließ den Motor laufen. Sofort spielte sich das erste Lied ab vom Radio. Leider etwas zu leise. Also drehte ich es etwas auf und fuhr auf die Straße. Etwa 5 Minuten dauerte es bis ich an der ersten Ampel halten musste. Diesmal war die Musik hundertprozentig nicht so laut eingestellt, dass es die Passanten es diesmal hören konnten. Auf einmal wippte ich unruhig mit meinem Bein herum und trommelte mit meinen Händen auf dem Lenkrad herum. Ich besuche sie doch nur. Was ist dabei? Warum so aufgekratzt. Ich atmete tief ein und wieder aus. Okay ich hatte mir immer noch Gedanken darüber gemacht, was sie mir erzählen wollte. Die Ampel schaltete wieder grün und ich fuhr weiter. Wie ich es mir diesmal ausgemalt hatte wo lang ich fahren sollte, so fuhr ich auch entlang. Weitere 5 Minuten vergingen und ich kam an der beschriebenen Straße an. Sorgfältig sah ich nach wo sie wohnte. Also ihr Wagen müsste an der Auffahrt stehen, hatte sie erzählt. Und schon fand ich ihren Wagen und parkte günstig an der Seitenstraße ohne auch irgendjemand behindern zu können.

145Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Fr März 11 2011, 20:24

Elena

Elena

ICh hatte mich auf das Sofa gesetzt und mit gehetztem Blick durch die GEgend gestarrt wärend ich wartete. Ruhig Elena, es kommt nur Nick. Nicht irgendeine Person die wichtig wäre. Moment, falsch... Nick ist mir wichtig. Verdammt! Egal, es ist 'nur' Nick... Der dir wichtig ist aber im Grunde genommen doch eineganz normale Person ist. ICh hatte mich gerade etwas beruhigt als cih dachte ein Motor zu hören der arkte. Doch leider war es nicht Nick als ich zum Fenster lief. Also ging ich wieder ins Wohnzimmer um mich zu setzten und zu warten. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Echt schlimm. Dann hörte ich aber wieder ein parkendes Auto und diesmal musste es einfach Nick sein, es konnte einfach niemand anders sein sonst würde ich noch sterben vor anspannung. Ich sprang wie von der Tarantel gestochen auf und wollte zur Treppe hasten die nach unten und somit zur Tür führte doch soweit kam es erst gar nciht. Ich schlug mir mein Bein an der Kante des Glastisches an und unterdrückte einen Schrei. "Au.. Verdammt!" flcuhte ich leise und zog das Bein aus Reflex an. Nichts gebrochen und es blutete nciht. Gut. Und eigetlich sollte es ja diesmal klappen mit dem Loslaufen aber an der Tür angekommen merkte ich das Judy sogar hier oben abgeschlossen hatte also musste ich erstmal den Schlüssel herrum drehen. Oh je, wie viel aufwand nur um eine Person zu grüßen. ICh war hinunter in den kleinen - auf Judy's Wunsch leicht kalt eingerichteten - Empfangsraum gekommen und stand vor der großen Tür. Sollte ich jetzt aufmachen und Nick nun schon begrüßen? Er würde sich auch beobachtet vorkommen.. Egal, ich hatte den Drang die Tür aufzu machen und Nick zu begrüßen. Also tat cih es. Ich stieß die Tür auf und sah wie Nick aus dem Auto stieg. Zuerst blieb ich im Türrahmen stehen und betrachtete ihn. War es auch echt Nick und nciht irgendein NAchbar? Nein, es war Nick ganz klar. "Hey!" rief ich ihm fröhlich zu. Jaah, wenn Nick da war wurde ich abgelenkt vom Rest der Welt, er hatte begabung dafür andere LEute zum Lächeln oder lache zu bringen. Dann lief ich ihm auch soch das kurze Stück entgegen und umarmte ihn überschwänglich. Stressabbau. Hat sich zu viel avon angebaut in d letzten paar Stunden.. "Cool das du vorbei kommen konntest.." meinte ich glücklich.Dann musterte ich ihn. Gut, er hatte die Schulsachen dabei dann könnte ich mich am Montag wieder in der Schule blicken lassen ohne groß Stoff verpasst zu haben. Wir waren wieder an der Eingangstür angekommen und ich machte sie ihmauf.. Tat sowas ein 'Gastgeber' hier auch? Klar, Amerika war überall und selbst wenn nicht tat ich es eben trotzdem, war ja nichts dabei. "Gleich die Treppe hoch und dann durch die Tür..." meinte ich etwas schüchtern. Ehrlich gesagt hatte ich erst ein paar mal männlichen Besuch. Und das nur von Jason, de ich shcon ewig gekannt hatte, und Matt meinem.. Naja fast Freund. Aber Nick war nciht Jason oder Matt. Er war eben Nick, er war eine Person für sich. Und das war ja nciht schlecht, ich mochte seine Person. Ich trat hinter ihm ein und folgte ihm die Treppe hinauf. Ich konntnur hoffen das er nicht irgendwie etwas vermissen würde am HAus oder das er sich unwohl fühlen würde, es wäre schrecklich. ICh behielt mein Lächeln im Gesicht, eben so wie fast immer wenn Nick in meiner Nähe war.

146Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Sa März 12 2011, 00:28

Nick

Nick

Der Motor und die Musik war aus. Kurz vor 18 Uhr war es gerade als ich alles abschielt. Eine Weile hatte ich vorher das Haus betrachtet. Es sah schlicht und einfach aus, fast wie jedes andere - abgesehen davon, dass es blau war. Trotzdessen war es ziemlich schön. Gemütlich und einladend sah es ebenfalls aus. Meine Tasche hatte ich vom Beifahrersitz runtergenommen und mir schon über die Schulter gehangen. Schnell stand ich auch schon aufrecht neben dem Auto. Kurz nachdem ich die Tür geschlossen hatte und das Auto abgeschlossen, drang auch schon die fröhliche Stimme von Elena an mein Ohr. Mein Blick richtete sich auf und nicht all zu weit stand Elena schon da. Ein Grinsen löste meine Gleichgültigkeit und auch die Nervosität im Nu auf und weigerte sich überhaupt zu schwinden. "Hey!" entgegnete ich ihr und lief ums Auto um dann vor ihr stehen zu bleiben. Zu der Begrüßung von ihr, wurde ich dazu umarmt. Schon stellte sich die Frage warum auf einmal, aber trotzdem war ich froh. Vor ein paar Tagen wollte sie nicht einmal meine Hand schütteln und jetzt durfte ich sie sogar umarmen. Wie schnell sich so etwas ändern kann... Lächelnd sah ich zu ihr. "Ist überhaupt keine Frage mehr. Ich nehme mir gerne Zeit für andere. Auch für dich." antwortete ich ihr darauffolgend und grinste wieder. Na ja wieso auch nicht? Wäre es denn besser, wenn ich gar keine Zeit für sie hätte und für andere total viel? Ich glaube nicht... Unwillkürlich folgte ich ihr zum Haus und trat ein als sie mir die Tür aufhielt. Nach ihrer Anweisung, nickte ich kurz und lief auch schon die Treppe nach oben. Nachdem die Wendeltreppe überwunden war, befand sich die Tür auch schon direkt vor meiner Nase. Ohne zu zögern stieß ich sie auf und ließ Elena schließlich vor.

147Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Do Apr 21 2011, 16:04

Elena

Elena

Mein Grinsen wandelte mal zu einem Lächeln, mal zu einem schmunzeln doch eignetlich schwand es nie. Ich war überrascht als er mir die Tür aufhielt und trat etwas verplant ein. "Danke.." murmelte ich etwas verlegen und wartete bis er auch eingetreten war. Dann erinnerte ich mich an die Umarmung von gerade eben. "Achso Nick.. Verzeih mir die Umarmung ich war gerade nur so froh das mich jemand vom Alltag ablenkt und mich wieder zum Grinsen bringt.." gab ich schmunzelnd zu und lief mit ihm auch schon die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Dann fiel mir noch etwas ein.. Was war wenn er mich für spießig hielt weil mein Zimmer wirklich makellos (so wie ich es nunmal hinbekommen hatte) aufgeräumt war? "Du musst wissen ich war wirklich ziemlich aufgekratzt hute und hab men Zimmer sogar extra für deinen Besuch bis in die letzte Ecke geputzt.. tut mir leid falls ich dir spießig erscheine.." bei diesen Worten lief ich leicht rosé an und versuchte meine Haare etwas ins Gesicht fallen zu lassen ehe ich die Tür zu menem Zimmer aufmachte und ihn auch hier wieder herren bittete. ich spürte noch deutlic wie meine Wangen vor sich hinglühten, versuchte dies aber herrunter zu spielen und nicht weiter zu betrachten. Wie gesagt... Nick war erst mein dritter männlicher Gast und das obwohl ich ihn erst seit ein paar Tagen kannte.. Da war mir das Treffen irgendwie so wichtig wie für ein Kleinkind das wirklich keine falsche Eindruck vermitteln wollte. Mein Schreibtisch war lang... Sehr lang und es standen optimalerweise 2 Stühle davor.

148Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Do Apr 21 2011, 20:57

Nick

Nick

Nach dem sie die Türschwelle übertrat, folgte ich ihr auch wieder auf Tritt und Schritt. Unauffällig betrachtete ich auch schon einmal die Flure und all die Räume, wo die Türen offen waren. Jedes war komplett anders eingerichtet. Alles hatte seinen eigenen Stil. "Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Es freut mich wenn du glücklich bist. Das ist schon Grund genug." nahm ich ihre... wie vielte Entschuldigung an? Sie hat sich in den letzten Tagen so oft entschuldigt, so oft entschuldigen sich gerade einmal die meisten in mindestens einem Jahr. Lautlos seufzte ich. Sie tat es schon wieder. Wirklich für ALLES was sie tat musste sie sich entschuldigen. Aber es war schon etwas niedlich. Leise lachte ich auf. "Du müsstest echt mal darüber nachdenken, dich nicht so oft für jedes kleines bisschen zu entschuldigen. Es ist normal wenn man für Besuch vorher aufräumt. Und wenn du aufgekratzt warst, war das garantiert für dich eine super Ablenkung." Moment. Sie war aufgekratzt? Warum? Nur für meinen Besuch? Zugegeben, es war ziemlich, ziemlich ordentlich aufgeräumt. Sowas würde nicht einmal meine Ma schaffen wenn sie bei uns war. Kurz glitt mein Blick zu ihr. Ihre rosa Wangen stachen hervor. Okay... hoffentlich war nicht ich der Grund wegen der Färbung. Und wenn doch... dann... ist es... süß... Sofort tauchte mein sanftes Lächeln auf. So gut wie möglich verkniff ich mir das Grinsen, was eigentlich auch gut klappte. Schließlich kamen wir auch schon im Zimmer von ihr an. Meine Augen hafteten sich sofort am Schreibtisch. Er war vom Material und Aussehen wie ein ganz normaler Schreibtisch doch... sehr lang. Mindestens doppelt so groß wie meiner. Erst als ich meinen Blick von dem Schreibtisch abwenden konnte, konnte ich mir ihr komplettes Zimmer anschauen. "Schick hast du es hier." meinte ich und sah mich um. Die ersten Schritte setzte ich währenddessen schon hinein.

149Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Do Apr 21 2011, 21:13

Elena

Elena

Ich grinste weiter. "Naja.. ICh entschuldige mich aber gern.. Warum wirst du dann nachher wissen." begann ich und mein grinsen schwand zwar nicht vollkomme aber es schrumpfte deutlich. Dann sprach er mcih auf das Zimmer an. "Hm.. Ja. Ist nur etwas groß und alles zu putzen oder aufzuräumen ist naja.. Nicht gerade mene Lieblingsbeschäftigung." meinte ich lachend und bot ihm den Stuhl an wärend ich mich auf den anderen setzte. "Nun gut.. Dann darfst du tun was du willst.. Geschickt wäre es natürlich wen du mir sagst was ihr so die letzten Tage durchgenommen habt.." sagte ich und legte den Kopf leicht schief. Sicherlich hatte ich mindestens den Stoff von ein paar Fächern gelernt... Nur noch nicht hier. Es war zwar nciht immer Vorteilhaft um zu ziehen und die Schule zu wechseln aber ich sah es heute ausnahmsweise mal positiv. Ich zog einen Stapel von Büchern aus einem Schreibtischfach herraus und legte sie vor und hin.... Nick hatte hoffentlich keine Bücher mitgebracht. Er hätte es schwer zum schleppen gehabt und dann hätte er es auch ncoh unnützig getan. Ich summte ganz leise und unbewusst eine Melodie vor mich hin, zog die Beine an und hielt inne als ich wieder Nick anschaute. (out: JEtzt sagt sie: Du siehst aus wie MATT LANTER!!! xDD.. Neeein, Elena doch nicht^^) Nein... iesmal werde ich mich nciht fürs Summen entschuldigen. Es würde ihn auch sicherlich nciht sauer machen.. Hoffte ich. Ich entschuldigte mciheit geraumer ZEit immer gerne. Dn meine Eltern waren wütend gestorben. Sie waren sauer auf mcih gewesen als sie gestorben waren... Und ich hatte gemerkt wie schnell sich das Leben ändern kann.. Wie schlimm es doch sein kann sich anzukratzen. Ich verdrängte die Gedanken jedoch wieder schnell und lächelte stumm weiter.

150Ein Funken Leben... - Seite 6 Empty Re: Ein Funken Leben... Fr Apr 22 2011, 00:36

Nick

Nick

Sie mochte es, sich zu entschuldigen? Na ja. Gut wärs wenn dann derjenige an dem die Entschuldigung gerichtet war annehmen würde. Doch müsste man sich nicht eigentlich im Nötigem entschuldigen? Wenn der andere sauer, verletzt oder sonst irgendwas ist? Für das was man eigentlich gut gemeint hatte und das auch positiv aufgenommen wurde, muss man sich doch nicht entschuldigen. "Dann haben wir mal was gemeinsam. Für mich ist es auch nicht gerade spaßig wenn ich an der Reihe bin mit aufräumen..." murmelte ich Letzteres etwas leiser. Ich glaube nicht dass es jedermanns Hobby ist, aufzuräumen. Es ist notwendig, ja. Aber toll ist es nicht gerade. Also eben, wie sie es gesagt hat. Keine Lieblingsbeschäftigung. Nachdem sie mich zum Setzen bat, tat ich auch dies und sah zu ihr. Inzwischen hatte sie schon ihre Beine angezogen. Ein sanftes Lächeln errschien wieder in mein Gesicht. "Gut also. Mit welchem Fach willst du eigentlich anfangen. Außer Mathe. Das heben wir uns für dann auf, wenn wir sehr viel Zeit haben, zum Beispiel morgen. Es sei denn du willst Mathe sofort hinter dich bringen." Die Tasche hatte ich mir schon auf meinen Schoß gelegt. Mein Blick fiel auf den Stapel Bücher den sie auf den Tisch gelegt hatte. Gut so. War doch eine gute Entscheidung gewesen die Bücher nicht mitgenommen zu haben. Hätte ja nichts gebracht wenn ich die Bücher mitnahm obwohl sie die gleichen ebenfals hatte. "Ach ja. Du kannst beruhigt sein. Jeder Lehrer hat sich vorgenommen uns für die nächsten 2 Wochen mit Arbeiten, Vorträgen und so weiter zu verschonen. Also hättest du genugend Zeit alles nachzuholen und für alles zu lernen. So lange es nicht zu viel ist." erwähnte ich einmal und lächelte ihr aufmunternd zu.

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